Gesunde Ernährung: Gemüse und Fisch als Alzheimer-Vorsorge. Wer viel Gemüse, Fisch und Nüsse zu sich nimmt, kann das Risiko deutlich mindern an Alzheimer zu erkranken. Das fanden Forscher der “New York Columbia Universität” in einer Studie heraus.
Wer viel Gemüse, Fisch und Nüsse zu sich nimmt, kann das Risiko deutlich mindern an Alzheimer (Morbus Alzheimer) zu erkranken. Das fanden Forscher der “New York Columbia Universität” in einer Studie heraus. Zudem kann der Verzehr von Tomaten, Salat und Gefügel sich ebenfalls positiv auswirken. Vermeiden solle man hingegen Rindfleisch, tierische Innereien und Butter. Grundsätzliche sollte eine fettarme Gemüsekost bevorzugt werden. In der Bundesrepublik leiden derzeit etwa 1,2 Millionen Menschen an Alzheimer. Für die Studie wurden die Ernährungsgewohnheiten von etwa 2150 Menschen im Alter von mind. 65 Lebensjahren beobachtet.
Bei Studienbeginn waren die Probanden nicht an Alzheimer erkrankt. Die Beobachtungszeit betrug insgesamt vier Jahre. Im Verlauf der Studie erkrankten 253 Probanden an Alzheimer. Die Forscher beobachteten anhand der Untersuchung eine positive Vorsorge-Wirkung bei entsprechender Ernährung. Die Ergebnisse der Studie könnten als Grundlage für weitere Forschungen dienen, erklärten die Wissenschaftler gegenüber der Wissenschaftszeitung “Archives of Neurology”. Nachdem die Diagnose Alzheimer gestellt worden ist, beträgt die Lebenserwartung der Patienten in etwa sieben bis zehn Jahre, wobei es auch Fälle gibt, in denen das Endstadium bereits nach vier bis fünf Jahren erreicht ist.
Aus Sicht der Naturheilkunde stellt sich die Frage, ob die weltweit sich verändernden Nahrungsgewohnheiten hin zu einer vermehrten Aufnahme von mehr Fleisch und Kohlenhydraten zum Teil mitverantwortlich für die Entstehung von Krankheiten wie beispielsweise Morbus Alzheimer sind. Desweiteren wird vermutet, dass Zusatzstoffe wie beispielsweise Aluminium (z.T. in Hygiene- und Körperpflegeartikeln wie z.B. Deodorant) sich im menschlichen Organismus in den sogenannten Neurofibrillen ablagern und Alzheimer auslösen können.
Die Ergebnisse der us- amerikanischen Wissenschaftler scheinen zu bestätigen, dass eine naturbelassenere Lebensweise dem Organismus zuträglich sein und eine Erkrankung wie Morbus Alzheimer, die für das soziale Umfeld und die Angehörigen der Betroffenen meist eine große emotionale Belastung, verbunden mit einem immensen Pflegeaufwand, bedeutet, vermeiden helfen kann. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 14.04.2010)
Lesen Sie auch:
Gedächtnisverlust: Emotionen bleiben
Alzheimer: Ist eine Prävention möglich?
Augentest hilft Alzheimer zu diagnostizieren
Fisch Rezepte zum Nachkochen
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.