Gesunde Frühlingssalate auf braune Stellen prüfen und richtig lagern
19.04.2012
Die erste Frühlingssalate aus dem regionalen Freilandanbau sind seit einigen Tagen in den Wochen- und Supermärkten zu erwerben. Lebensmittelexperten weisen daraufhin, beim Kauf auf die Frische der Salate zu achten. Auch die Lagerung ist wichtig, damit der Salat sich länger frisch hält.
Die ersten Frühlingssalate sind im Handel. Um zu prüfen, ob der Salat noch frisch ist, empfiehlt es sich beim Kauf darauf zu achten, ob die Produkte keine braunen Stellen aufweisen und die Salatblätter sich noch „fest“ anfühlen. Das berichtet die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse (BVEO) in Bonn. Wird der Salat nicht am selben Tag zubereitet, kann dieser in ein feuchtes Tuch umhüllt werden und in eine Plastiktüte aufbewahrt werden. Wichtig dabei ist, dass die Frischhaltetüte mit Löchern versehen ist, damit genügend Sauerstoff an den Salat kommt. Danach kann der Salat bis zu drei Tage im Kühlschrank im Gemüsefach gelagert werden und bleibt so frisch. Danach sollte der Salat nicht mehr verzehrt werden.
Krause Salate wie die Sorten „Lollo Rosso“ oder „Lollo Bionda“ bilden keinen festen Kopf. Konsumenten sollten daher vor dem Essen den Strunk abschneiden und im Anschluss die bereits welken Blätter entfernen, erklären die Experten. Nun können die verwertbaren Blätter im Einzelnen abgepflückt und gründlich mit Wasser abgespült werden, um letzte Reste von Erdsand zu entfernen. Nach dem Abwaschen sollte der Salat gut trocknen. Am schnellsten geht das mit einer Salatschleuder oder durch Schütteln in einem fest verschnürten Küchentuch. Befindet sich noch viel Wasser im Salat, könnte dadurch das Dressing verwässert werden.
Schnittsalate enthalten gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Vitamine A, B1, B2, C und E und ist reich an Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. In Kochbüchern oder im Internet lassen sich zahlreiche schmackhafte Salat-Rezepte finden. Grüner Salat kann zudem die Verdauung anregen. (sb)
Bild: wrw / pixelio.de
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