Schweinegrippe: Impfstoff billig abzugeben?
Nach Medienberichten sollen Impfstoffe gegen das H1/N1- Virus, die offenbar nicht mehr verbraucht werden, nach Pakistan verkauft werden. Konkret soll es sich um den Impfstoff „Pandemrix“ des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline handeln, worüber mit Pakistan Verhandlungen über einen Verkauf geführt werden. Nach einem Bericht der Zeitung „Westfalen- Blatt“ sollen 10 Millionen Impfdosen dorthin verkauft werden.
Das niedersächsische Gesundheitsministerium führt für die Länder die Verhandlungen. Dort hiess es, dass man sich zur Zeit zwar nicht näher äussern wolle, aber die Verhandlungen offensichtlich erfolgreich liefen und eventuell demnächst abgeschlossen wären.
Grund für die Initiative ist die Tatsache, dass sich viel weniger Menschen als erwartet gegen das Schweinegrippenvirus impfen liessen und die Erkrankung selbst deutlich milder als prophezeit ablief. Wegen dieser Tatsachen stehen die Instanzen, wie die zum Beispiel Weltgesundheitsorganisation WHO, die auf eine Impfung und die Ausrufung der Pandemie drängten, in der Kritik.
In Deutschland soll es nach Medienberichten auch schon die ersten Fälle von Regressforderungen geben von Menschen, die sich impfen liessen und bei denen anschliessend verschiedene unerwartete Symptome auftraten. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 07.03.2010)
Auch von Interresse:
Schweinegrippenimpfung: Erste Regressforderungen?
Tatsachen zur Schweinegrippe
Schweinegrippen-Impfstoffe landen im Müll
Autoren- und Quelleninformationen
Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.