Schweinegrippe: Zahlen sinken, WHO warnt: Trotz abnehmender Erkrankungszahlen durch den H1N1- Virus in Europa und Nordamerika warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO weiter vor der Schweinegrippe.
Trotz abnehmender Erkrankungszahlen durch den H1N1- Virus in Europa und Nordamerika warnt die Weltgesundheitsorganisation WHO weiter vor der Schweinegrippe. Laut WHO sei der Höhepunkt der noch nicht erreicht und die Entwicklung werde weiter beobachtet. Der Status der Pandemie bleibe weiter bestehen, da sich das Virus nun in Afrika ausbreite.
Beobachter werfen der WHO vor, mit ihrer Warnung von internen Problemen ablenken zu wollen.
Es gibt Vorwürfe, dass die Ausrufung der Pandemie im Juni 2009 und die offiziellen Impfempfehlungen unter Berücksichtigung finanzieller Interessen von Pharmafirmen stattgefunden haben und inhaltlich jeder Grundlage entbehren. Zu dem Thema gab es schon eine Anhörung im Europarat.
Eine weitere Vermutung von Kritikern ist, dass die Impfbereitschaft der Bevölkerung recht mangelhaft ist und damit die Impfstoffe unbenutzt verfallen könnten. Von den 9,6 Millionen Impfdosen 2009 in Deutschland war Anfang 2010 noch fast die Hälfte übrig und nun werden in den nächsten Wochen noch einmal 34 Millionen ausgeliefert. Eine erneute Warnung der WHO vor dem befall mit dem Virus könnte die Impfbereitschaft evtl. noch einmal anheizen, meinen Beobachter.
Insgesamt sind mittlerweile 16 000 Menschen weltweit an der Schweinegrippe gestorben. Zum Vergleich: In Deutschland sterben pro Jahr über 11 000 Menschen durch Suizid und etwa 5000 bei Verkehrsunfällen. Weltweit sterben jährlich fast 9 Millionen Menschen an Hunger und fast 4 Millionen an Atemwegserkrankungen. (Thorsten Fischer, Heilpraktiker Osteopathie, 24.02.2010)
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