Brustimplantate dienen der Formgebung der Brust und können beispielsweise nach einer Entfernung des Brustgewebes zur Wiederhestellung der weiblichen Brust genutzt werden (Brustrekonstruktion). Weit häufiger ist allerdings ihre Anwendung im Rahmen der Schönheitschirurgie zur Brustvergrößerung. Entsprechende Brustoperationen sind heute in der plastischen Chirurgie ein Routineeingriff, wobei jedoch stets von einem gewissen Restrisiko auszugehen ist. Die verwendeten Brustimplantate bestehen in der Regel aus einer Silikonhülle gefüllt mit Silikongel oder einer Kochsalzlösung. Die Verwendung minderwertiger Materialien kann hier angesichts des dauerhaften Verbleibs der Brustimplantate im Körper ein hohes Gesundheitsrisiko darstellen. Deshalb haben Ärzte beispielsweise im Zuge des Skandals um die Implantate des französischen Herstellers PIP, welche mit Industriesilikon gefüllt waren, zu einer Entfernung dieser Implantate geraten. (fp)
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