Eltern haben die Verantwortung über mindestens ein Kind. Es gibt die biologischen Eltern und die rechtlichen Eltern. Die biologische Elternschaft definiert die Mutter als die Trägerin der Eizelle, aus der das Kind erwachsen ist und der Vater des Kindes ist der Erzeuger der Samenzelle, die das Ei befruchtet hat. Bei der rechtlichen Elternschaft ist die Mutter des Kindes diejenige, die das Kind geboren hat und der Vater derjenige, der das Kind als seines anerkennt oder als Vater durch entstehende Maßnahmen festgestellt wird. In den meisten Fällen sind die biologischen Eltern und die rechtlichen Eltern die gleichen Personen. Weiterhin gilt Personen als Eltern, wenn sie ein Kind adoptiert und somit alle Rechte und Pflichten der rechtlichen Eltern angenommen haben.
Die Erziehung der Kinder stellt die Eltern vor eine Komplexe und nicht klar definierte Aufgabe, bei der man im besten Fall positiv auf die Entwicklung des Kindes einwirkt. Es gibt aber auch zahlreiche Krankheiten oder Verhaltensstörungen, die auf eine schlechte Erziehung zurückzuführen sind. So können Kinder gesundheitliche oder verhaltensbezogene Auffälligkeiten entwickeln. Dies geschiet beispielsweise durch Helikopter-Eltern, Alkoholmissbrauch der Eltern oder schlechte Ernährung im Elternhaus, die in Übergewicht der Kinder resultiert. (vb)