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1,2 Millionen Bayern leiden an Diabetes

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
17. Mai 2014
in News
Leseminuten 3 min

Über eine Million Bayern haben Diabetes

17.05.2014

In Bayern werden bis zu einer Million Patienten wegen Diabetes behandelt. Weitere 200.000 Menschen leiden an der „Zuckerkrankheit“, ohne es zu wissen. Das Gesundheitsministerium will nun im Rahmen eines Aktionsjahres auf das Thema aufmerksam machen und über Risikofaktoren informieren.

Viele wissen nichts von ihrer Erkrankung
In Bayern werden bis zu einer Million Patienten wegen der sogenannten „Zuckerkrankheit“ behandelt. Weitere 200.000 Menschen leiden dort nach Schätzungen an Diabetes, ohne es zu wissen. Dies geht aus dem ersten Bayerischen Diabetesbericht hervor, den Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Freitag in Nürnberg vorstellte. Daher will das Ministerium in diesem Jahr mit zahlreichen Aktionen auf das Thema aufmerksam machen und über Risikofaktoren, wie zu wenig Bewegung und schlechte Ernährung, informieren. Diabetiker seien in der Folge häufig von Augen-, Nieren- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen. Huml zufolge kostet Diabetes das Gesundheitssystem im Freistaat im Jahr bis zu 2,6 Milliarden Euro. Das Ministerium gibt für das Aktionsjahr „Diabetes bewegt uns“ rund 500.000 Euro aus.

Viel Bewegung und gesunde Ernährung
Durch die Informationskampagne soll unter anderem darauf hingewiesen werden, dass man der häufigsten Form der „Zuckerkrankheit“, dem Diabetes mellitus Typ 2, gut vorbeugen kann. Da diese Erkrankung meist in der zweiten Lebenshälfte auftrat, wurde dieser Typ früher auch Altersdiabetes genannt. Doch mittlerweile sind auch immer mehr junge Menschen betroffen. Zur Prävention wichtig sind viel Bewegung und eine gesunde Ernährung, da Übergewicht und insbesondere Adipositas die Krankheit begünstigen. Ein weiterer Risikofaktor kann das Rauchen sein. Die bayerische Gesundheitsministerin erklärte, dass man mit einem einfachen Test mit acht Fragen im Internet, bei Ärzten oder Apotheken klären kann, ob man ein erhöhtes Risiko hat.

Zahlreiche Folgeerkrankungen drohen
Auch wenn man sich vor Diabetes Typ 2 und Schwangerschaftsdiabetes, unter dem etwa vier Prozent der werdenden Mütter leiden, relativ gut schützen kann, sei dies beim Typ 1 kaum möglich, da die Krankheit vermutlich erblich bedingt ist. Von dieser Form sind in Bayern rund 30.000 Menschen betroffen. Ein Fünftel der Diabetiker sei von Augen- oder Nierenerkrankungen und 44 Prozent von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen. Grundsätzlich wichtig ist es, den Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren, da dieser, wenn er dauerhaft erhöht ist, die Blutgefäße schädigt. Es drohen Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen der Beine und Füße, Veränderungen der Netzhaut, Störungen der Nierenfunktionen oder Erektionsstörungen. Regelmäßig kontrolliert werden sollten außerdem der Blutdruck, Augen, Zähne und Nieren. Einer besonderen Rolle bei der Kontrolle kommt dabei auch den Füßen zu, denn geschädigte Nerven bei Diabetes (Diabetische Neuropathie) können Taubheitsgefühle und Gefühlsstörungen verursachen. Spezielle Programme seien hier hilfreich, in denen sich Patienten zu regelmäßigen Kontrollen verpflichten und von ihrem Hausarzt überwacht werden.

Zunahme der Diabeteshäufigkeit bei schlechterer sozialer Lage
Nach Angaben von Hans-Erich Singer von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns, nehmen an diesen Kontrollprogrammen im Freistaat etwa 530.000 Patienten sowie 8.200 Ärzte teil. Anmelden könne sich jeder Betroffene. Den Angaben der Krankenkasse AOK zufolge, haben sich die Komplikationen durch Diabetes in den vergangenen zwölf Jahren deutlich verringert. Der Anteil der Menschen mit Diabetes ist in Oberfranken am höchsten, gefolgt von Mittelfranken und der Oberpfalz. In Oberbayern und Schwaben gab es 2011 die wenigsten Patienten. Diese Verteilung gibt dem Diabetesbericht zufolge das sozioökonomische Gefälle in Bayern recht gut wieder. Je schlechter die soziale Lage, desto stärker die Zunahme der Diabeteshäufigkeit. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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