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Ärzte fordern Abschaltung aller Atomkraftwerke

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
14. März 2011
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

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Ärzte fordern weltweit die Abschaltung aller Atomkraftwerke

14.03.2011

Die Ärzteorganisation IPPNW fordert angesichts der dramatischen Ereignisse in Japan die sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke weltweit. „Die Risiken sind auch bei den angeblich sicheren Atomkraftwerken der westlichen Welt nicht beherrschbar. Die IPPNW weist darauf hin, dass die Bevölkerungsdichte in Japan rund 15fach höher ist als in der Tschernobyl-Region (Japan: 337 Einwohner/Quadratkilometer). Je nach Windrichtung und Wetterlage können die gesundheitlichen Auswirkungen in Japan dramatisch sein.“

Die radioaktive Wolke wird nicht vor den Grenzen Japans halt machen. Nach dem Supergau in Tschernobyl wurde selbst im viele tausend Kilometer entfernten Japan erhöhte Radioaktivität festgestellt. „Auch wenn vermutlich davon auszugehen ist, dass sich die Wolke in Japan mit den radioaktiven Isotopen in niedrigeren Luftschichten bewegen dürfte als nach Tschernobyl, ist eine weite Verbreitung der Gefahrstoffe in der nördlichen Hemisphäre nicht ausgeschlossen. Es ist zu befürchten, dass der japanische Fallout aufgrund der Anlagenunterschiede konzentrierter sein wird.“

Scharfe Kritik äußerten die Ärzte auch in Richtung des Bundesumweltministers Norbert Röttgen (CDU). “Dasselbe sagte vor 25 Jahren auch die damalige Bundesregierung nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl,“ so IPPNW-Vorstandsmitglied Reinhold Thiel. „Es ist jetzt an der Zeit, dass sich die Politik auch in Deutschland gegen die mächtige Atomlobby durchsetzt. Es ist unverantwortlich, dass wir Bürger gefährdet sind, nur weil einige wenige Konzerne Profit machen wollen“, erklärt Thiel.

Die IPPNW hatte sich 1980 aus russischen und amerikanischen Kardiologen gegründet worden. Nach eigenen Angaben sind rund 7000 Ärzte und Medizinstudenten in der Ärztegemeinschaft organisiert. (sb)

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Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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