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Depression erhöht das Diabetes Risiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
17. August 2010
in News
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Menschen die an einer Depression leiden verfügen über ein erhöhtes Risiko an Diabetes Typ II zu erkranken.

(17.08.2010) Menschen die an dem depressiven Syndrom erkrankt sind verfügen über ein erhöhtes Diabetes Typ 2 Risiko, das teilte die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) mit. Denn bei einer Depression neigen die meisten Patienten verstärkt zu Übergewicht und bewegen sich im Alltag viel zu wenig. Das begünstigt wiederum eine Diabetes.

Doch nicht nur der Bewegungsmangel ist dafür verantwortlich. Bei einer Depression steigt Stress bedingt auch der Kortisolwert im Blut. Bei Anstieg des Hormon-Wertes wird eine Insulinresistenz gefördert, wofür das Kortisol verantwortlich ist. Zucker kann dann aus dem Blut nicht mehr in einem ausreichenden Maße in den Körperzellen eingelagert werden. Daraus entsteht folgend eine Diabetes Typ II Erkrankung. Wie die Deutsche Diabetes-Gesellschaft mitteilte, sollten sich deshalb Menschen mit einer Depression auf eine Zuckerkrankheit untersuchen lassen.

Beide Erkrankungen scheinen sich im negativen Sinne stark zu begünstigen. So wurde in einer wissenschaftlichen Studie festgestellt, dass Diabetes Typ II Erkrankte mit einer Depression elf mal häufiger an Komplikationen an den kleinen Blutgefäßen leiden, als Diabetiker ohne Depressionen. Auch das Risiko einen Herzinfarkt zuerleiden, der durch die Schädigungen der großen Blutgefäße ausgelöst wird, steigt um den Faktor 2,5.

Kombination Depressionen und Diabetes Typ II besonders problematisch.
Diabetes Typ II Patienten die zudem auch noch an einer Depression leiden haben es besonders schwer. Denn bei einer Depression sind Menschen äußerst Antriebsarm und stark in sich gekehrt. Ist die Depression besonders stark ausgeprägt, kommen suizidale Tendenzen hinzu. Bei einer Diabetes ist es jedoch besonders wichtig, aktiv an dem Therapieziel mitzuwirken. Das fällt depressiven Menschen besonders schwer. "Depressionen stellen hierbei eine große Barriere dar", sagte auch Bernhard Kulzer, Vorsitzender der AG Psychologie innerhalb der Diabetes-Gesellschaft (DDG). Dadurch steigt das Risiko für Folgeerkrankungen und schwer wiegenden Komplikationen übermäßig an. Um so schwer wiegender die Folgeerkrankung, um so manifestierter und ausgeprägter verläuft auch eine Depression. So können Komplikationen wie Fußamputation oder Erblindung auftreten. "Betroffene Diabetiker benötigen außerdem eine psychologische Betreuung, vor allem zu Beginn der Erkrankung, und wenn erstmals Spätkomplikationen auftreten. Ein Verzicht auf eine psychologische Betreuung verschlechtert nicht nur Lebensqualität und Lebensdauer der Diabetiker.", so die DDG. (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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