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Diabetes: Reihenfolge beim Essen beeinflusst den Blutzuckerspiegel

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. Juli 2015
in News
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Forscher konnten zeigen, dass die Reihenfolge der Nahrungsmittel beim Essen den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Diabetiker könnten ihren postprandialen Blutzuckerspiegel senken, indem sie bei den Mahlzeiten protein- und fetthaltige Lebensmittel vor kohlenhydratreichen essen.

Bild: psdesign1-fotolia
Bild: psdesign1-fotolia

Nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen scheint der Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels vor allem von der absoluten Menge und der Komplexität der Kohlenhydrate abhängig zu sein. Studien deuteten aber auch darauf, dass bei gesunden Personen, die Einnahme von Proteinen vor dem Essen zu einem niedrigeren Blutzuckerspiegel nach dem Essen führt.

Die Forscher wollten nun wissen, ob sich dieser Effekt auch bei Diabetikern zeigt. Sie untersuchten Typ-2-Diabetiker mit einem mittleren BMI von 32,9 kg/m², die alle mit Metformin therapiert wurden. Nach einer zwölfstündigen Fastenphase nahmen die Teilnehmer eine Mahlzeit mit 628 kcal (55 g Protein, 68 g Kohlenhydrate, und 16 g Fett) zu sich.

Die Teilnehmer bekamen in einem ersten Versuch zuerst den kohlenhydratreichen und nach 15 Minuten den fett- und proteinreichen Teil der Mahlzeit. In einem zweiten Versuch wurde diese Reihenfolge getauscht. Die Forscher bestimmten jeweils nach 30, 60 und 120 Minuten den Blutzucker der Teilnehmer.

Es zeigte sich, dass bei der zweiten Versuchsreihe im Vergleich zur ersten nach 30 Minuten eine Reduktion der Blutglukose um 28,6 Prozent (p= 0,001), nach 60 Minuten um 36,7 Prozent (0,001) und nach 120 Minuten einen um 16,8 Prozent (p=0,03) vorlag. Bei der Insulinausschüttung war der Trend ähnlich: Wenn die Teilnehmer zuerst Proteine und Fette aßen, waren die Insulinspiegel wesentlich niedriger. (pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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