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Ernährung: Keinen Hunger in Industrienationen?

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. Dezember 2010
in News
3 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

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Ernährung: Keinen Hunger in Industrienationen?

Laut eines Artikels des Medienportals „DerWesten“, behauptet der Journalist und Diätassistent Sven- David Müller, dass es in Industrienationen keinen Hunger gäbe, da alle Lebensmittel ständig verfügbar seien. Gegenüber dem Portal der WAZ- Mediengruppe erläuterte Diabetesratgeber DDG Müller mit Hinweis auf Erkrankungen wie Diabetes und Herzinfarkt weiter, dass Menschen, die auf ihr Bauchgefühl hören würden, „eher krank als gesund“ wären. Er plädiert dafür, dass wir mehr auf den Verstand, als auf unser Bauchgefühl hören sollten.

Inhaltlich vertritt Müller somit eine Position die eher auf Logik, denn auf Erfahrung aufbaut und den derzeitigen Entwicklungen in den Industrienationen zuwiderläuft. Denn wie der us-amerikanische Politologe Professor James R. Flynn herausfand, steigt seit den 1990er Jahren der IQ- Wert im Mittel in den Industrienationen nicht mehr an. Nach dem seit 1963 als emeritierter Professor für politische Studien in Neuseeland lehrenden Flynn ist auch der Flynn- Effekt benannt. Dieser beschrieb 1984 das Phänomen, dass bis in die 1990er Jahre der IQ- Wert in den Industrienationen stetig anstieg. Flynn erklärte dies damit, dass in den industrialisierten Ländern die Realität eher durch Logik als durch Erfahrung erklärt werde- also dass sich das Denken der Menschen grundsätzlich verändert habe und zu besseren Ergebnissen in den Logik- Tests führe.

Die rückläufige Tendenz könnte dafür sprechen, dass der Trend wieder zurück zu einer Erklärung der Wirklichkeit durch Erfahrung und nach individuellen Gesichtspunkten geht, die oftmals der Logik zuwider laufen. Dies geht in die Richtung der sogenannten „Kulinarischen Körperintelligenz“, die von dem Ernährungswissenschaftler Uwe Knop vertreten wird. Knop tritt für „mehr mündige Essbürger“ ein und fordert Selbstvertrauen und Intuition im Umgang mit der eigenen Ernährung. Seine Thesen hat er durch Überprüfung von etwa 200 Ernährungsstudien untermauert und in dem Buch „Hunger und Lust“ dargelegt. Die „Kulinarische Körperintelligenz“, zu der Knop seine Leser auch in dem Artikel von „DerWesten“ auffordert, bezeichnet Müller dort als „völligen Humbug“.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Knop vor kurzem aufgefordert hatte, ein bestimmtes Zitat ihrer Sprecherin Antje Gahl nicht mehr zu verwenden (Siehe: Geht DGE gegen Uwe Knop vor?), wollte sich laut „DerWesten“ nicht zu den Vorgängen äussern. Die DGE- Sprecherin hatte einmal in einem Artikel zu Knops Theorien gesagt: „Ganz grundsätzlich und für gesunde Menschen stimmt seine These vermutlich.“ (tf, 11.12.2010)

Lesen Sie auch:
Hunger und Lust von Uwe Knop
Für mehr mündige Essbürger in unserem Land
Geht DGE gegen Uwe Knop vor?

Bild: Rolf Handke / pixelio.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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