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Früher Tod von Kindern fettleibiger Mütter

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
14. August 2013
in News
Leseminuten 3 min

Starkes Übergewicht der Mutter während der Schwangerschaft erhöht das Risiko der Kinder frühzeitig zu sterben

14.08.2013

Die Versorgung des ungeborenen Kindes im Mutterleib könnte großen Einfluss auf den Gesundheitszustand im Erwachsenenalter haben. Das ergab eine schottische Studie. Demnach sterben Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft stark übergewichtig waren, früher als Kinder von normalgewichtigen Frauen. Das Risiko vor dem 55. Geburtstag zu sterben ist laut Studie beim Nachwuchs von fettleibigen Müttern um 35 Prozent erhöht. Die Forscher räumen jedoch ein, dass es schwierig sei, einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Übergewicht der Mutter und dem frühen Tod der Kinder herzustellen. Viele Faktoren spielten dabei eine Rolle.

Kinder von fettleibigen Müttern haben erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Kinder von fettleibigen Müttern mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder mehr haben einer schottischen Studie zufolge ein erhöhtes Risiko als Erwachsene früh zu sterben. Demnach bestehe eine um 35 Prozent erhöhte Gefahr, bereits vor dem 55. Lebensjahr zu sterben. Das schreiben die Forscher im Fachmagazin „BMJ“. Kinder von übergewichtigen Frauen mit einem BMI zwischen 25 und 29.9, hatten ein um elf Prozent erhöhtes Risiko als Erwachsene frühzeitig zu sterben im Vergleich zu Kindern normalgewichtiger Mütter.

Die Forscher analysierten die Daten von 28.540 Frauen, die in den Jahren von 1950 bis 1976 37.709 Kinder zur Welt brachten. Davon waren 6551 Töchter und Söhne bereits vor Studienbeginn verstorben. Vier Prozent der Mütter litten an Fettleibigkeit (Adipositas) und 21 Prozent der Frauen waren übergewichtig. Abgesehen von dem Risiko für einen frühzeitigen Tod, entdeckten die Forscher zudem Prävalenzen für bestimmte Erkrankungen. „Die Nachkommen der fettleibigen Mütter hatten auch ein erhöhtes Risiko für Krankenhauseinweisungen wegen kardiovaskulärer Erkrankungen im Vergleich zu Kindern von Müttern mit einem normalem BMI“, schreiben die Forscher im Fachmagazin. Die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei insgesamt um 42 Prozent erhöht gewesen. „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass die Gebärmutter-Umwelt einen bedeutsamen und langfristigen Effekt auf das Risiko eines vorzeitigen Todes des Nachwuchses hat." Deshalb sei es "dringend notwendig", dass übergewichtige Frauen vor einer Schwangerschaft abnehmen, mahnen die Forscher

Es sei dennoch schwierig, "einen direkten Zusammenhang zwischen der Fettleibigkeit einer Frau während der Schwangerschaft und dem frühzeitigen Tod ihres Kindes im Erwachsenenalter herzustellen", räumen die Wissenschaftler ein. Zahlreiche Faktoren spielten dabei eine Rolle. So könnten die Kinder "selbst übergewichtig sein, weil sie eine genetische Veranlagung besäßen oder sich ungesund ernährten". Das hätte folglich Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Frauen sollten bereits vor der Schwangerschaft Normalgewicht anstreben
In den USA sind laut Studie 64 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter übergewichtig und 35 Prozent davon sogar fettleibig. Zum Vergleich: In Deutschland sind laut der DEGS-Gesundheitsstudie des Robert-Koch-Instituts (RKI) 53 Prozent der Frauen übergewichtig.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) weist auf weitere Risiken von Übergewicht während der Schwangerschaft hin. Demnach steige das Risiko der Mutter an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken. Für das Kind könne zudem ein zu hohes Gewicht der Mutter die Gefahr erhöhen, im Laufe seines Lebens Asthma zu bekommen oder selbst übergewichtig zu werden. Zudem sollen laut der DGE angeborene Fehlbildungen des Kindes begünstigt werden.

Die Gesellschaft rät deshalb allen Frauen mit Kinderwunsch, bereits vor der Schwangerschaft Normalgewicht anzustreben. Das beinhaltet eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung. (ag)

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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