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Gelotophobie: Große Angst vorm Gelächter der Anderen macht Viele krank

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
11. Juni 2015
in News
Leseminuten 2 min
lachende frau zeigt mit dem finger nach vorne

Auslachen verlangsamt die Herzschläge
Lachen ist gesund. Es wirkt sich auf Körper und Seele aus, kann Stress abbauen und soll Glückshormone freisetzen. Andere auslachen hingegen kann für manche Menschen sehr ungesund sein und sogar die Herzschläge verlangsamen. Das haben Forscher jetzt in einem Experiment festgestellt.

Lachen ist nicht immer gesund
Lachen ist gesund und wirkt sich auf Körper und Seele aus. Es eignet sich zum Stressabbau, kann das Immunsystem stärken, Glückshormone freisetzen und hilft Studien zufolge auch gegen Appetitlosigkeit und Schmerzen. Lachen kann aber auch äußerst unangenehme Folgen haben. Menschen, die unter Gelotophobie leiden, haben grundsätzlich Angst, ausgelacht zu werden. Wie Forscher laut einer Mitteilung des „Informationsdienst Wissenschaft“ (idw) in einem Experiment nun herausgefunden haben, können sich bei den Betroffenen sogar die Herzschläge verlangsamen, wenn sie Beleidigungen oder (vermeintlichem) Auslachen ausgesetzt sind.

lachende frau zeigt mit dem finger nach vorne
Werden Menschen ausgelacht, hat dies mitunter auch Auswirkungen auf ihre Herzfunktion. (Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Menschen wollen Teil einer Gemeinschaft sein
Beim Menschen besteht ein fundamentales Bedürfnis danach, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das soziale Wesen tendiert nicht nur dazu, Ablehnung zu vermeiden, sondern auch, sich um Akzeptanz zu bemühen. Es hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie die einzelnen Individuen interpretieren, wann sie positiv oder negativ aufgenommen werden beziehungsweise wie stark sie auf Signale aus ihrem Umfeld reagieren. Nilüfer Aydin vom Institut für Psychologie der Uni Klagenfurt erläuterte: „Wir kennen in der Psychologie das Konzept der Ablehnungssensibilität, der „rejection sensitivity“.“ Die Wissenschaftlerin erklärte weiter: „Das Konzept beschreibt die Disposition, soziale Ablehnung ängstlich zu erwarten, jederzeit bereit zu sein sie wahrzunehmen und stark darauf zu reagieren. Dies ist insbesondere in ambivalenten Situationen der Fall.“

Probanden wurden durch beleidigende Aussagen unterbrochen
In das Umfeld dieses Phänomens gehört die Gelotophobie – die Angst, ausgelacht zu werden. Betroffene gehen dabei oft davon aus, dass das Lachen anderer Personen im Sinne eines „Lächerlich-Machens“ gegen sie gerichtet ist. Nun haben Forscherinnen und Forscher der Universitäten Graz, München und Klagenfurt untersucht, wie das Herz der Betroffenen auf das Lachen und auf Beleidigungen reagiert. Dazu haben sie 18 Probanden mit Gelotophobie und 24 TeilnehmerInnen ohne diese Ängste zu einem Experiment eingeladen. Die Teilnehmenden wurden darum gebeten, für fünf Minuten Rechenaufgaben zu lösen. Sie wurden dabei von zwei standardisierten (zuvor aufgenommenen) beleidigenden Aussagen (zum Beispiel: „Ich habe keine Ahnung, warum Sie so lange dafür brauchen. Eigentlich sind die Aufgaben ein Kinderspiel.“) und von einem (zuvor aufgenommenen) Lachen unterbrochen. Wie es heißt, wurden die Stimuli – Zufälligkeit simulierend – über eine Gegensprechanlage eingespielt.

Herzschläge verlangsamten sich für mehrere Sekunden
Die Forscher, die ihre Studienergebnisse nun veröffentlichten,  stellten fest, dass die Teilnehmenden, die unter Gelotophobie leiden, eine Reaktion ihres Herzens zeigten, die charakteristisch für jene bei sozialer Ablehnung ist. Demnach verlangsamten sich die Herzschläge für mehrere Sekunden und zeigten eine weitere Verminderung nach der Konfrontation mit dem sozialen Stimulus. Besonders hervorgehoben wurde, dass sich die Herzreaktion bei den eingespielten Beleidigungen aber qualitativ davon unterscheiden. „Außerdem konnten wir mit unserer Studie zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen Gelotophobie, die konzeptionell nahe dem Konzept der Ablehnungssensibilität steht, und einer erhöhten aggressiven Wut gibt“, erklärte Aydin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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(Bild: Jochen Mittenzwey/fotolia.com)

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