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Glückshormon Dopamin hilft Gedächtnis zu erinnern

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
9. November 2012
in News
Leseminuten 3 min

Das Glückshormon Dopamin hilft dem Gedächtnis Erinnerungen besser abzuspeichern

09.11.2012

Eine gemeinsame Forschungsarbeit des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn und der Universität Magdeburg haben erstmals herausgefunden, dass das sogenannte Glückshormon Dopamin Erinnerungen effizienter im Gehirn des Menschen manifestieren. Die Studie könnte wichtige Therapieansätze in der Alzheimer-Forschung liefern.

Die Aktivierung des Hippocampus ist erforderlich, um Erinnerungen für neue Ereignisse kodieren. Offenbar hilft das Hormon Dopamin dabei, Erinnerungen im Langzeitgedächtnis besser erhalten zu erhalten. Die Resultate eines deutschen Forscherteams aus Bonn und Magdeburg kann dabei helfen, Krankheiten wie Alzheimer künftig besser zu verstehen. Bekannt ist beispielsweise, dass bei Parkinson ein Dopamin-Mangel vorliegt.

Studie trägt zum besseren Verständnis von Alzheimer bei
Die wissenschaftliche Studie konnte nun erstmals belegen, dass Dopamin in jenem Areal des Langzeitgedächtnisses wirkt, der für persönliche Erinnerungen mit eigener Beteiligung zuständig ist. „Das episodische Gedächtnis ist im Übrigen jener Teil unseres Erinnerungsvermögens, der bei einer Alzheimer-Erkrankung zuerst betroffen ist. Deshalb tragen unsere Ergebnisse auch zum besseren Verständnis dieser Krankheit bei“, erklärte Prof. Dr. Emrah Düzel vom Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung an der Magdeburger Universität.

Bessere Ergebnisse durch künstliche Dopamin-Steigerung
An einer Untersuchung nahmen Frauen und Männer im Alter von 65 bis 75 Jahren teil. Einer Hälfte der Probanden wurde eine Vorläufer-Substanz von Dopamin intravenös verabreicht. Die anderen Teilnehmer bekamen als Vergleichsgruppe ein Placebo. Auf diese Weise konnten die Forscher den Dopamin-Spiegel im Gehirn gezielt erhöhen – zumal dessen Pegel bei Menschen fortgeschrittenen Alters von Natur aus niedrig ist und viele ältere Menschen unter Gedächtnisschwäche leiden. „Die Nervenzellen, die Dopamin produzieren, gehen mit dem Alter zurück“, so Düzel. „Wird die Dopamin-Konzentration künstlich gesteigert, sollte sich ein deutlicher Effekt einstellen. Gerade bei älteren Menschen.“ Für den Entschluss, die Studie mit Senioren durchzuführen, nennt der Neurowissenschaftler noch einen weiteren Grund: „Im Alter lässt das episodische Gedächtnis nach. Deshalb ist die Thematik, die wir untersuchen, für ältere Menschen besonders relevant.“

Im Anschluss führten die Forscher mit allen Teilnehmern ein Gedächtnistest durch. Dabei schnitten die Probanden mit dem Hormonpräparat signifikant besser ab, als die Vergleichsgruppe, die lediglich ein Scheinmittel einnahmen. Nach Meinung der Forscher werde die „Vermutung bestätigt, dass Dopamin dazu beitragen, Erinnerungen dauerhaft zu speichern“, resümierte der Neurowissenschaftler Emrah Düzel. Durch Dopamin werde „die Überlebenschance von Gedächtnisinhalten verbessert“.

Die Studien könne auch neue Erkenntnisse über die Bildung des Gedächtnisses liefern, sagen die Wissenschaftler. Zudem lasse sich nunmehr erkennen, warum Erinnerungen im Verlauf einer Alzheimer-Erkrankung verblassen. Aus diesem Grund seien die Resultate sehr wichtig, weil sie zu einem besseren Verständnis über Alzheimer beitragen, wie die Autoren im Fachmagazin „Journal of Neuroscience“ schreiben.

Glückshormon Dopamin
Dopamin ist ein vom Körper produzierter Botenstoff, der Informationen zwischen den Nervenzellen und zwischen Muskel- und Nervenzellen vermittelt. Wird die Übertragung gestört, können die gesundheitlichen Folgen für den Patienten stark ausgeprägt sein. So leiden beispielsweise Parkinson-Patienten unter dem typischen Zittern, da ein deutlicher Hormonmangel vorliegt. Sind Menschen auf der Gefühlsebene motiviert und mit ausgeglichen, wird in hohen Dosen Dopamin freigesetzt. Aus diesem Grund wird das Hormon auch „Glückshormon“ im Volksmund genannt. (sb)

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Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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