Organon-2010 Veranstaltung: „Hoch verdünnt aber wirksam – Grundlagenforschung zu Potenzen und ihr Einsatz in der Praxis“.
(13.09.2010) Am 1. Oktober findet in Leipzig eine DZVhÄ-Veranstaltungsreihe zum 200-jährigen Jubiläum des Grundlagenwerks der Homöopathie statt. Wissenschaftlich umstritten ist die Homöopathie hauptsächlich aufgrund der Potenzierung, obwohl sie kein Grundprinzip der Homöopathie ist, sondern ein rein pragmatisch entwickeltes Verfahren. Dass dieses Konzept funktioniert, lässt sich nicht nur mit einer ganzen Reihe von erfolgreichen Doppelblindstudien belegen; auch aus der Praxis gibt es gute Belege für eine spezifische Wirkung der verwendeten Mittel, die sich von einer reinen Placebowirkung deutlich unterscheidet. Wann welche Potenzen in der Praxis zum Einsatz kommen, schildert die Internistin Dr. Silke Meisel. Warum homöopathische Arzneien wirken, das erforscht Dr. Stephan Baumgartner an der Universität Bern.
Zum 200-jährigen Jubiläum des Grundlagenwerkes der Homöopathie organisiert der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) eine Veranstaltungsreihe an verschiedenen Orten in Deutschland. Die Veranstaltungen richten sich an Ärzte, Politiker, Journalisten und interessierte Laien und beschäftigen sich mit den wichtigsten Grundlagen der Homöopathie.
Der DZVhÄ und der DZVhÄ-Landesverband Sachsen laden gemeinsam zu dieser vierten Organon-2010 Veranstaltung in Leipzig ein. Begrüßung: Monika Kölsch, Vorstandsmitglied des DZVhÄ.
Vorträge und Diskussion: Dr. Stephan Baumgartner (Universität Bern, KIKOM) und Dr. Silke Meisel (Dresden)
1. Oktober 2010, 18.30 Uhr Alte Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2, 04149 Leipzig (pm)
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