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In Südostasien nicht im See oder Fluss baden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
27. August 2010
in News
Leseminuten 2 min

Dringende Gesundheitswarnung: In Südostasien nicht in Seen und Flüssen baden.

(27.08.2010) Das Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt derzeit vor dem Baden in Flüssen und Seen in den Ländern Süd-Ost-Asiens. Aus den Gebieten wurden zahlreiche Fälle von Leptospirose gemeldet. Die Leptospirose ist eine gefährliche Infektionskrankheit die durch bakterielle Krankheitserreger ausgelöst wird. Nimmt die Erkrankung bzw. Folgeerkrankungen einen schweren Verlauf, so können Leber und Nieren versagen, was wiederum zum Tod führt.
Die Erreger der Krankheit tummeln sich vor allem in Gewässern wie Flüssen und Seen. Die Infektion erfolgt über offene Wunden auf der Haut. Schon Mückenstiche können ausreichen, um dem Leptospirose-Erreger den Weg zu ebnen. Wie das Reisezentrum meldet, seien in Malaysia schon mehrere Menschen an der Erkrankung verstorben, in Laos haben sich bereits zwei Touristen infiziert.

Reisende die aus dem Urlaub zurück gekehrt sind und über Grippe-ähnliche Symptome wie Fieber und Gliederschmerzen klagen, sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch dann, wenn schon einige Wochen nach der Rückkehr aus dem Urlaub vergangen ist. Denn die Inkubationszeit einer Leptospirose kann sehr unterschiedlich verlaufen. In einigen Fällen tritt die Krankheit nach Ansteckung schon nach einigen Tagen auf, in anderen Fällen erst nach einigen Wochen.

Das CRM rät besonders Rucksackreisenden ("Backpacker"), sich vor einer Südostasien-Reise von einem Reisemediziner oder qualifizierten Apotheker beraten zu lassen. Die Symptome ähneln einer Grippe, Patienten klagen über Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen. Sehr schwere Verlaufsformen findet man beim Morbus Weil, hier können Leber und Nieren vollständig versagen. Die Krankheit kann dann bis zum Tod führen. Eine Bindehautentzündung als Folge kann bis zu 4 Wochen andauern. Weitere Folgeerkrankungen der Leptospirose sind Hirnhautentzündung, Gelbsucht und Störungen der Leberfunktionen. Behandelt wird eine Erkrankung zumeist mit Penicillin, das allerdings nur bis 5 Tage nach Ausbruch der Krankheit wirksam ist.

In Deutschland erkranken jährlich rund 170 Menschen an einer Leptospirose. Damit ist die Erkrankung in unseren Breitengraden sehr selten und wurde zumeist aus fernöstlichen Ländern eingeschleppt. (sb)

Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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