Die Deutsche Herzstiftung informiert über Herzrhythmusstörungen
13.11.2010
Fast jeder Mensch kennt dieses Phänomen: Das Herz stolpert und schlägt nicht mehr im Takt. Nach einigen Sekunden reguliert sich der Takt und das Herz schlägt wieder normal. Den meisten Menschen machen allerdings Herzrhythmusstörungen Angst, sie befürchten eine ernsthafte Hintergrunderkrankung. Im Gegensatz zu dieser Befürchtung ist beachten, dass viele Herzrhythmusstörungen medizinisch betrachtet ohne Befund sind, das bedeutet, dass ein Herumstolpern kann durchaus normal sein. Allerdings können Rhythmusstörungen auch ein Anzeichen für eine ernsthafte Herzerkrankung sein. Oft sind Herzrhythmusstörungen auch eine Folge einer voran gegangenen Erkrankungen wie dem Herzinfarkt.
Die Deutsche Herzstiftung veranstaltet derzeit in mehren Städten Deutschlands Informationsveranstaltungen unter dem Motto: „Aus dem Takt: Herzrhythmusstörungen.“ Ziel der Informationsabende ist es, über Herzrhythmusstörungen zu informieren, um eventuelle Ängste abzubauen und Betroffenen Hintergrundinformationen zu bieten.
In hessischen Lauterbach findet aus diesem Grund am 18 November ein Informationsabend mit Chefarzt Dr. Jürgen Wilhelm und Facharzt Dr. Markus Schoppet. Beide Fachärzte informieren über den derzeitigen Stand der Forschung, Therapie und Diagnostik. "Herzrhythmusstörungen können harmlos, weniger harmlos oder lebensbedrohlich sein", erläuterte Dr. Wilhelm, Chefarzt des Medizinischen Zentrums Eichhof in Lauterbach. "Die Diagnose frühzeitig zu stellen und exakt einzuordnen kann nur ein Internist oder Kardiologe." Gäste haben im Anschluss des Vortrags die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet am 18 November in Lauterbach um 20.00 Uhr im „Lauterbacher Hof“ statt. Der Eintritt ist frei. (sb)
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Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.