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Kein Essen nach einer Kieferbetäubung

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
24. Januar 2012
in News
Leseminuten 3 min

Vor dem Essen muss die Kieferbetäubung weg sein

24.01.2012

Zahnarztpatienten sollten nach einer Behandlung mit Betäubung nichts essen und auf heiße Getränke verzichten, solange bis die Betäubung vollständig abgeklungen ist, mahnen die Experten der Initiative "proDente". Ansonsten bestehe ein hohes Risiko für die Gesundheit.

Die Kieferbetäubung muss vor dem Essen oder der Aufnahme heißer Getränke unbedingt vorbei sein, damit kein Verletzungsrisiko für die Patienten besteht, so die Aussage des Zahnarzt Joachim Hoffmann von der Initiative proDente in Köln gegenüber der Nachrichtenagentur „dpa“. Unter Umständen müssen die Zahnarztpatienten einige Stunden ohne Nahrung durchhalten, bevor die Narkose wieder vollständig abgeklungen ist.

Risiko von Verletzungen und Verbrennungen
Diese Zeit sollten sich die Patienten jedoch in jedem Fall nehmen, da bei noch vorhandener Kieferbetäubung die Gefahr besteht, dass die Betroffene sich auf die betäubte Lippe oder Wange beißen, ohne dies zu bemerken. Bei heißen Getränken und Speisen könnten sich die Patienten außerdem Verbrennungen im Mund- und Rachenraum zuziehen, warnte der Zahnarzt Joachim Hoffmann. Die Wirkung der Betäubungsspritze klingt laut Aussage des Experten – abhängig von der Art und Schwere der Zahnbehandlung – eine halbe oder auch mehrere Stunden nach der Behandlung wieder ab. Genauere Angaben können die Patienten bei ihrem behandelnden Zahnarzt erfragen.

Unterschiedlich Betäubungsmethoden für die Zahnbehandlung
Der Initiative porDente e.V. zufolge werden in Deutschland rund 52 Millionen lokale Anästhesien im Rahmen einer Zahnarztbehandlungen verabreicht. Für jede Zahnbehandlung – von Erneuerungen der Füllungen über die Beschleifung von Zähnen für Kronen oder das Ziehen von Zähnen bis hin zum Einsetzen eines Implantats – stehen heute moderne lokale Betäubungen (Lokalanästhetika) zur Verfügung, so die Angaben der Initiative proDente. Welche Betäubung zum Einsatz kommt, hänge von dem jeweiligen Eingriff ab. Grundsätzlich bieten sich dabei laut Aussage der Experten mehrere unterschiedliche Anästhesie-Verfahren an. So wird zum Beispiel bei der Infiltrationsanästhesie ein Anästhetikum direkt in Höhe der Zahnwurzelspitze unter die Schleimhaut gespritzt, wodurch die Nerven von ein bis zwei Zähnen nach rund ein bis drei Minuten betäubt werden. Für die Behandlung von „ein oder mehrere Backenzähne im Unterkiefer“ empfiehlt sich bei Bedarf nach einer Narkose eine Leitungsanästhesie, wobei der Zahnarzt ein Betäubungsmittel in die Nähe der Unterkiefernerven injiziert, so die Aussage der Initiative porDente. Auf diese Weise werde die gesamte Nervenleitungsbahn auf einer Kieferhälfte betäubt, was auch ein Taubheitsgefühl in der Unterlippe und der entsprechen die Zungenhälfte hervorrufen kann.

Betäubung einzelner Zähne und Oberflächenanästhesie
Den Zahnärzten ist es auch möglich mit Hilfe der sogenannten intraligamentären Anästhesie einzelne Zähne zu betäuben, falls die Patienten eine entsprechende Narkose wünschen. Dabei wird über die sehr dünne Nadel einer speziellen „Druckspritze“ das Betäubungsmittel direkt zwischen Zahn und Zahnfleisch beziehungsweise Zahnknochen injiziert, so die Aussage der Initiative proDente. Auch die sogenannte Oberflächenanästhesie kommt den Experten zufolge in der Zahnmedizin regelmäßig zum Einsatz, wobei diese meist als Spray verwendet wird, um den Einstichschmerz der anschließenden Betäubungsspritzen zu vermeiden. Zwar reicht diese Art der lokalen Betäubung für eine Zahnbehandlung nicht aus, doch bei Kindern und besonders empfindlichen Patienten könne auf diesem Weg der Einstichschmerz der nachfolgenden Spritze umgangen werden, so dass „die Betäubung für sie fast vollständig schmerzfrei“ ist, erklärt die Initiative proDente e.V auf ihrer Internetseite. (fp)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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