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Kinder mit Lebensmittelallergie so schützen

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
4. April 2015
in News
Leseminuten 3 min

Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz von Kindern mit schwerer Lebensmittelallergie

04.04.2015

Lebensmittelallergien sind bei Kinder ein besonderes Problem, nicht zuletzt weil die Kleinen nur schwer feststellen können, ob Nahrungsmittel für sie gefährliche Inhaltsstoffe enthalten. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) gibt hier Tipps, wie das Risiko allergischer Reaktionen minimiert werden kann.

Haben Erwachsene bereits Schwierigkeiten beim Bestimmen möglicher Allergieauslöser in Lebensmitteln, so sind Kindern an dieser Stelle schlichtweg überfordert. In seinem Magazin „Allergie konkret“ empfiehlt der DAAB daher eine spezielle Kennzeichnung der Lebensmittel zu Hause, so die Mitteilung der Nachrichtenagentur „dpa“. Beispielsweise könnten sicher Lebensmittel von den Eltern mit einem grünen Punkt versehen werden, während unsichere mit einem roten Punkt markiert werden. Derart einfache Markierungen seien auch für Kinder, Besucher oder Babysitter leicht verständlich.

Lebensmittel getrennt aufbewahren
Leiden Kinder an einer Lebensmittelallergie, kann bereits die Aufnahme geringster Mengen Nüsse, Milch oder Ei unter Umständen eine schwere allergische Reaktion auslösen. Daher rät der DAAB zu einigen Vorsichtsmaßnahmen im Haushalt. Neben der verständlichen Kennzeichnung von Nahrungsmitteln sollte zum Beispiel eine getrennte Lagerung der allergenhaltigen und allergenfreien Lebensmittel erfolgen, berichtet die „dpa“ unter Berufung auf den DAAB. Stehen diese direkt nebeneinander, droht gegebenenfalls Verwechslungsgefahr. So empfehle der DAAB Eltern von Kindern mit schwerer Laktoseintoleranz zum Beispiel, die Sojamilch nicht neben der Kuhmilch zu platzieren.

Allergenhaltige Nahrungsmittel aus dem Haushalt verbannen?
Idealerweise sind laut Angaben des DAAB spezielle Plätze im Regal oder ein eigener Schrank für die sicheren Lebensmittel reserviert. Es bestehe jedoch auch die Möglichkeit allergenhaltige Lebensmittel vollständig aus dem Haushalt zu verbannen, wenn die Eltern sich das Bekleben mit Punkten und das Sortieren der Lebensmittel ersparen wollen. Auf dies Weise reduziere sich das Risiko eines versehentlichen Verzehrs. Allerdings werde das Kind weniger im Umgang mit den Lebensmitteln geschult, da die künstliche Situation keine besondere Aufmerksamkeit erfordert. In der Öffentlichkeit kann dies schnell zu Problemen führen, wenn das Kind nicht darauf vorbereitet ist, dass ihm bestimmte Nahrungsmittel gefährlich werden könnten.

Verunreinigungen durch Besteck und Geschirr vermeiden
Finden sich keine allergenhaltigen Nahrungsmittel im Haushalt, hat dies laut Aussage der Experten allerdings auch den Vorteil, dass hier die Übertragung kleinster Mengen allergenhaltiger Lebensmittel zum Beispiel über das Besteck oder verunreinigte Hände in die allergenfreien Mahlzeiten ausgeschlossen werden kann. Ansonsten müssen Eltern dem DAAB zufolge besonderer Vorsicht walten lassen, um entsprechende Verunreinigungen zu vermeiden. Allergenfreie Lebensmittel sollten ausschließlich mit sauberem Besteck in Berührung kommen, wobei dies eine Reinigung der Töpfe, Pfannen, des Bestecks und Geschirrs mit heißem Wasser und Spülmittel voraussetzte, so der DAAB. Abspülen mit Wasser reiche hier nicht aus.

Getrennte Zubereitung der Speisen
Die Zubereitung allergenhaltiger und allergenfreier Speisen ist laut Angaben des DAAB ebenfalls voneinander zu trennen. Zunächst werde die allergenfreie Variante eines Gerichts zubereitet und anschließend die normale Mahlzeit. Auf diese Weise lasse sich vermeiden, dass mit dem Kochzubehör allergieauslösende Stoffe in das allergenfreie Essen gelangen. Werdend die Mahlzeiten gleichzeitig zubereitet, rät der DAAB keinesfalls dieselben Utensilien zu verwenden, a auch hier eine Verunreinigung drohe, die mit schweren allergischen Reaktionen einhergehen kann. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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