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Kliniken in Not: Jede Dritte schreibt rote Zahlen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
17. Januar 2013
in News
Leseminuten 3 min

Ein Drittel der Kliniken in den roten Zahlen

17.01.2013

Die Kliniken deutschlandweit haben mit wachsenden finanziellen Problemen zu kämpfen. Fast jedes dritte Krankenhaus schrieb im Jahr 2011 rote Zahlen, berichtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) unter Bezug auf eine repräsentative Umfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI). Durch die „schlechte Zahlungsmoral der Kassen“ werde die Situation zusätzlich verschärft, so die Aussage in der aktuellen Pressemitteilung der DKG.

Die Umfrage des DKI ergab einen deutlichen Anstieg der Kliniken mit finanziellen Schwierigkeiten. Schrieben im Jahr 2010 noch 21 Prozent der Krankenhäuser rote Zahlen, so betraf dies im Jahr 2011 bereits ganze 31 Prozent – Tendenz steigend. Insgesamt habe sich „die wirtschaftliche Lage in den deutschen Krankenhäusern in den letzten beiden Jahren spürbar verschlechtert“, berichtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Rund 60 Prozent der Kliniken hätten eine Verringerung ihres Geschäftsergebnisses gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.

Schlechte wirtschaftliche Lage bei vielen Kliniken
Während sich auf Seiten der Krankenkassen die finanzielle Situation in den vergangenen Jahren deutlich verbessert hat und hier mittlerweile Milliardenreserven bestehen, klagen etliche Kliniken über zunehmende finanzielle Probleme. In der DKI-Umfrage schätzte nur noch jedes vierte Krankenhaus seine wirtschaftliche Situation als gut ein. Auch für die Zukunft erwarten nur wenige eine Verbesserung. Lediglich 22 Prozent gaben an, ihre Situation werde sich voraussichtlich im Jahr 2013 verbessern. 40 Prozent der befragten Kliniken gehen hingegen davon aus, dass ihre wirtschaftliche Lage sich weiter verschärfen wird. Laut DKG sind „die vom Gesetzgeber verfügten milliardenschweren Kürzungen zu Lasten der Kliniken“ maßgebliche Ursache für die finanziellen Probleme. Hinzu kommen „die fortgesetzt hohen Personal-, Energie- und Sachkostensteigerungen, die die Kliniken wegen der ebenfalls vom Gesetzgeber gedeckelten Preise nicht decken können“, berichtet die Deutsche Krankenhausgesellschaft.

Kritik an der Zahlungsmoral der Krankenkassen
Die DKG fordert angesichts der finanziellen Schwierigkeiten zahlreicher Kliniken, dass die Bundesregierung „statt den Krankenhäusern 750 Millionen Euro in Summe für dieses und das kommende Jahr zu kürzen“, den Kliniken hilft. Des weiteren sei die Zahlungsmoral der Krankenkassen zu bemängeln. Zwei Drittel der Kliniken hätten mit Zahlungsverzögerungen zu kämpfen, was sie in ihrer ohnehin prekären finanziellen Situation umso härter treffe. Laut Angaben der DKG belaufen sich die Außenstände aus Zahlungsverzögerungen und Zahlungsverweigerungen inzwischen bundesweit auf 1,1 Milliarden Euro. Hierdurch werde „die Liquidität der Krankenhäuser empfindlich beeinträchtigt.“

Klinikschließungen in Kauf nehmen
Anstatt den Krankenhäusern mehr Geld zuzugestehen, haben einige gesetzliche Krankenkassen sich in der Vergangenheit bereits mit der Forderung nach Klinikschließung in die Offensive begeben. Im Jahr 2011 plädierte beispielsweise der Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK dafür künftig zahlreiche Kliniken unter Sparzwang zu schließen. Den kleineren Kliniken in kommunaler Trägerschaft dürfe der Sparbeitrag aus der im Jahr 2011 beschlossenen Gesundheitsreform nicht erlassen werden, auch wenn dies die Schließung zahlreicher Einrichtungen zur Folge habe. Der erhöhte „ökonomischen Druck“ sei auch eine Chance, „die veralteten Strukturen zu verändern“, welche einer der Gründe für die überhöhten Kosten im Gesundheitswesen seien. Hier müsse das traditionelle Nebeneinander von Krankenhäusern und Arztpraxen aufgebrochen werden und die medizinische Versorgung der Bevölkerung viel häufiger ambulant beziehungsweise während lediglich kurzer Krankenhausaufenthalte erfolgen, so die damalige Forderung des Vorstandsvorsitzenden der Barmer GEK. (fp)

Bild: Harald Wanetschka / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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