• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Künstliches Hormon bessert Insulinausschüttung

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
31. Oktober 2013
in News
Teile den Artikel

Künstliches Hormon hilft Diabetikern

31.10.2013

Deutschen Forschern ist bei der Herstellung eines Wirkstoffes gegen die Zuckerkrankheit ein kleiner Durchbruch gelungen. Mithilfe eines künstlich entwickelten Moleküls wird der Blutzuckerspiegel gesenkt. Das neu entwickelte Peptid erhöht die Insulinausschüttung des Körpers und soll eine effektivere Behandlung bei Diabetes ermöglichen. Dabei kopiert es die Wirkung zweier Darmhormone.

Entwickelt wurde das Hormon von einem Wissenschaftlerteam des Instituts für Diabetes und Adipositas am Helmholtz Zentrum unter de Leitung von Matthias Tschöp. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift "Science Translational Medicine" veröffentlicht.

Wirkstoff könnte beim Abnehmen helfen
Neben der Behandlung von Diabetikern könnte der neue Wirkstoff auch beim Abnehmen helfen. In den Versuchsstudien sei zwar manchem Teilnehmer übel geworden, insgesamt sind die Nebenwirkungen aber schwächer als bei bisherigen Wirkstoffen. Vorangegangene Medikamente hatten vor allem auf das Hormon GLP-1 abgezielt. Bei dem neuen Wirkstoff wird auch das Potenzial des Hormons GIP genutzt. Diese beiden Hormone sind schon länger im Visier von Forschern bei Diabetistherapien, da sie nach den Mahlzeiten die Ausschüttung von Insulin anregen. Durch den fast identischen Aufbau ruft das künstliche Hormon ähnliche Wirkungen hervor.

Nachdem das Präparat erfolgreich an Ratten und Affen getestet wurde, haben die Forscher eine Untersuchung mit einer Gruppe von 53 übergewichtigenTyp-2 Diabetikern eingeleitet. Den Probanden wurden innerhalb der sechswöchigen Studienphase immer größere Mengen des Wirkstoffes verabreicht. Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die den Wirkstoff nicht erhalten hatte, verbesserten sich die Insulinsekretion und die Blutzuckerwerte. "Wir glauben aber, dass es kein einzelnes Medikament geben wird, das bei allen Diabetikern optimal wirkt. Deswegen arbeiten wir an einer Reihe von maßgeschneiderten Kombinationen für eine personalisierte Vorbeugung und Therapie des Diabetes.", entgegnete Tschöp.

Deutsche Experten hegen Hoffnungen
Für die Deutsche Diabetes Gesellschaft weisen die Ergebnisse der Studie neue interessante Möglichkeiten auf. "In Zukunft muss, wie bei jedem neuen Medikament, geprüft werden, ob das neue den etablierten überlegen ist und idealerweise auch weniger Nebenwirkungen hat", sagte DDG-Sprecher Andreas Fritsche. Letztendlich müssen aber noch weitere Studie folgen, um die volle Wirkung des Medikaments beurteilen zu können. (fr)

Bild: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Mexiko: Strafsteuer für Fast Food eingeführt

Ehrlichkeit am Morgen, unehrlich am Abend

Jetzt News lesen

Die Buchstaben MS auf Holzstücken vor einem Buch und einer Brille

Multiple Sklerose: Fünf Frühwarnzeichen der Erkrankung

9. Dezember 2023
Grafische Darstellung eines nachdenkenden älteren Mannes.

Alzheimer: Lichttherapie kann Symptome signifikant lindern

8. Dezember 2023
Frau sitzt auf Bett und fasst sich an den schmerzenden Bauch

Diabetes mit frühem Einsetzen der Menstruation verbunden

8. Dezember 2023
Herz aus Metall mit Skala zur Anzeige des Blutdrucks.

Bluthochdruck betrifft oft beide in einer Partnerschaft

8. Dezember 2023
Viele Jugendliche gehen spät ins Bett. Häufig ist die Verwendung von Smartphones einer der Gründe hierfür. (Bild: De Visu/Stock.Adobe.com)

Wann wird Smartphone-Nutzung zum Gesundheitsrisiko?

7. Dezember 2023
Ein Lachsfilet ist auf einem Bett aus Linsen angerichtet.

Fettreicher Fisch senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

7. Dezember 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR