Gegen Wechseljahrsbeschwerden hilft eine gesunde Lebensweise
09.10.2014
In den Wechseljahren leiden viele Frauen an plötzlichen Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Nervosität und Schlafstörungen. Bei starken Wechseljahrsbeschwerden raten Ärzte meist zu einer Hormontherapie. Häufig lassen sich die Probleme aber auch mit einem gesunden Lebensstil, zu dem eine bewusste Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Entspannung gehören, deutlich reduzieren. Wie der „Verbraucherinformationsdienst aid“ informiert, helfen unter anderem leichte Kost gegen Schlafstörungen und Tee gegen Hitzewallungen.
Wechseljahrsbeschwerden mit gesunder Ernährung lindern
Ab 50 stellt sich der Hormonhaushalt bei den meisten Frauen langsam um, so dass immer weniger Östrogen produziert wird. Meist sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Nervosität die Folge. Mit der Zeit lassen die Beschwerden zwar nach, jedoch empfinden viele Frauen ihre Wechseljahre als sehr belastend. Zudem steigt langfristig das Risiko für Osteoporose Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle.
Der „Verbraucherinformationsdienst aid“ hat einige Tipps zu diesem Thema zusammengestellt. So sollten betroffene Frauen abends etwas Leichtes essen und keine anregenden Getränke zu sich nehmen. Das helfe gegen Schlafstörungen. „Bei Hitzewallungen statt Kaffee besser eine Früchtetee trinken und scharfe Speisen sowie Alkohol meiden“, rät der Verbraucherinformationsdienst. Für eine straffere Haut sollten Frauen in den Wechseljahren viel Flüssigkeit zu sich nehmen und auf ausreichend Proteine in der Nahrung achten.
Bei der Auswahl der Lebensmittel ist es ratsam auf eine hohe Nährstoffdichte wie beispielsweise bei Gemüse zu achten. Zudem empfiehlt der Verbraucherinformationsdienst, „dem Knochenabbau durch regelmäßige Bewegung und eine hohe Kalziumzufuhr“ entgegenzuwirken. (ag)
Bild: cameraobscura / pixelio.de
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