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Muttermilch verbessert die Lungenfunktion

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
6. Februar 2012
in News
Leseminuten 3 min

Stillen mit positiver Wirkung auf die Lungenfunktion

06.02.2012

Stillen verbessert die Lungenfunktion der Nachkommen. Im Rahmen einer Studie für den Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) fanden Forscher der Universität Bern heraus, dass Muttermilch sowohl bei Kindern von Asthmatikerinnen als auch bei dem Nachwuchs von Müttern ohne Atemwegsbeschwerden, die Lungenfunktionswerte deutlich verbessert.

Angesichts der positiven Forschungsergebnisse betonten die Schweizer Forscher noch einmal, dass allen Frauen auch unter dem Gesichtspunkt der Lungenfunktion beim Nachwuchs das Stillen zu empfehlen sei. Mit ihren Ergebnissen widerlegten die Wissenschaftler um Studienleiterin Claudia Kühni vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern die Aussagen einer früheren Studie aus den USA, der zufolge das Stillen von Kindern durch asthmakranke Mütter beim Nachwuchs ein erhöhtes Asthmarisiko bedingt. Diese Annahme ist nun grundsätzlich zu revidieren, denn offenbar ist das Gegenteil der Fall, schreiben die Schweizer Forscher. Auch bei stillenden asthmakranken Müttern zeigen sich deutliche positive Effekte auf die Lungenfunktion der Kinder, so die Mitteilung des ISPM.

Lungenfunktion bei knapp 1.500 Kindern untersucht
Laut Aussage der Schweizer Wissenschaftler hat das Stillen „zahlreiche Vorteile für Säuglinge, Mütter und Gesellschaft.“ Bisher waren „die Auswirkungen des Stillens auf die Gesundheit der Atemwege“ jedoch relativ unklar – insbesondere bei asthmakranken Müttern, berichten Claudia Kühni und Kollegen. Zwar sei die schützende Wirkung des Stillens gegenüber Infektionen der Atemwege eindeutig, doch der Zusammenhang mit der späteren Lungenfunktion bei den Nachkommen war wissenschaftlich bislang umstritten, erklären die Forscher im Rahmen der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse auf dem Fachportal „American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine“. In enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der University of Leicester analysierte Claudia Kühni und ihr Team den Zusammenhang zwischen dem Stillen und der Lungenfunktion bei einer Stichprobe von 1.458 Kindern aus der sogenannten Leicestershire Kohortenstudien. Dabei wurden neben der Dauer des Stillens auch sämtliche respiratorischen Symptome (Atemwegssymptome) durch wiederholte Befragungen und Lungenfunktionstests bei den Schulkindern im Alter von 12 Jahren berücksichtigt.

Positive Auswirkungen des Stillens auf die Lungenfunktion
Die Ergebnisse der SNF Studie waren eindeutig: Zwar hatten die Kinder von Müttern mit Asthma durchschnittlich geringere Lungenvolumina, als die von gesunden Müttern. Doch wenn die Kleinen vier Monate oder länger gestillt wurden, näherten sich die Werte der Kinder von asthmakranken Müttern denen der Kinder von gesunden Müttern an, berichten Claudia Kühni und Kollegen. Bei sämtlichen Kindern – unabhängig vom mütterlichen Asthma – waren die Ausatmungsströme besser, wenn sie über einen Zeitraum von vier Monate oder länger gestillt wurden, so die Schweizer Forscher weiter. Offenbar hat Muttermilch einen positiven Einfluss auf die Durchgängigkeit der Atemwege, wobei noch nicht abschließend geklärt sei, wie dieser entsteht, schreiben die Schweizer Wissenschaftler. Nach Ansicht der Forscher liefern ihre aktuellen Ergebnisse auch Hinweise darauf, dass neben einer vorbeugenden Wirkung des Stillens gegenüber Atemwegsinfektionen, Asthma und Allergien, die Muttermilch auch „eine direkte Wirkung auf das Lungenwachstum“ hat. Diese Annahme müsse nun in weiteren Studien überprüft werden, so Claudia Kühni und Kollegen. Laut Aussage der Wissenschaftler ist angesichts der aktuellen Studienergebnisse jedoch für alle Säuglinge, einschließlich derjenigen, deren Mütter Asthma haben, das Stillen weiterhin stark zu empfehlen. (fp)

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Bild: Manuel Bendig / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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