• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Obst und Gemüse beugt Herzinfarkt vor

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. Januar 2011
in News
Teile den Artikel

Obst und Gemüse beugt Herzinfarkt und Schlaganfall vor

22.01.2011

Acht tägliche Portionen Obst und Gemüse reduzieren laut einer neu veröffentlichten EPIC-Herz-Studie das Sterberisiko um 22 Prozent. Während Nahrungsergänzungsmittel der Pharma- und Lebensmittelindustrie in Sachen Gesundheitsvorsorge immer schlechter abschneiden, belegt die soeben veröffentlichte EPIC-Herz-Studie, dass etwa 8 Portionen Obst und Gemüse ausreichen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen effektiv vorzubeugen. Die Sterblichkeitsrate sinkt demnach um bis zu 22 Prozent, wenn Erwachsene mindestens 640 Gramm Gramm unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten pro Tag zu sich nehmen. Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll, dass es auf die Natürlichkeit des Produkts ankommt und nicht auf abgespaltene Pharmazie-Erzeugnisse, bei denen zumeist ein Zusammenspiel von weiteren wichtigen Wirkstoffen fehlt.

Nahrungsergänzungsmittel mit wenig Wirkung
Während frisches Obst und Gemüse bei der EPIC-Herz-Studie 2010 nachhaltig das Erkrankungsrisiko senken konnte, kamen Nahrungsergänzungsmittel in anderen Studien ziemlich schlecht weg. Die Forscher stellten nämlich fest, dass ergänzende Vitaminpräparate eine gesunde natürliche Ernährung nicht ersetzen können. Eine Nahrungsergänzung mit Vitaminzusätzen der Vitamine B6, B12 und Folsäure konnten bei der SU.FOL.OM3-Studie kaum eine schützende Wirkung nach einem Herzinfarkt oder Schlaganfall entfalten.

Studie beobachtete Obst- und Gemüsekonsum der Europäer
Im Verlauf der Studie werteten die Forscher um Dr. Francesca L. Crowe vom Nuffield Department der klinischen Medizin in Oxford die Daten von 313.074 Männer und Frauen im Alter zwischen 45 und 85 Lebensjahren aus. Dabei konzentrierten sich die Forscher auf insgesamt acht europäische Länder. Während der achtjährigen Studienzeit starben insgesamt 1636 Menschen an unterschiedlichen Krankheiten wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das Durchschnittsalter der Probanden lag bei Beginn der Studie bei 54 Jahre.

Um so mehr Obst und Gemüse um so niedriger ist das relative Sterberisiko
Das Ergebnis lässt sich schnell zusammenfassen. Die tägliche durchschnittliche Verzehrmenge an Obst und Gemüse liegt in den europäischen Ländern bei rund 240 Gramm. Steigt allerdings der tägliche Verzehr und aßen die Teilnehmer etwa acht Portionen zu je 80 Gramm unterschiedliches Obst und Gemüse, sank die Sterblichkeitsrate um satte 22 Prozent. Wer drei bis vier Portionen zu sich nahm, konnte wenigstens die Risikorate um 10 Prozent senken. Wer fünf bis sieben Obst- und Gemüsehäppchen pro Tag zu sich nahm, konnte das Risiko schon um 21 Prozent senken. Um so mehr also die Teilnehmer frisches Gemüse und Obst verzehrten, um so stärker sank auch das Risiko, an Herzkrankheiten frühzeitig zu versterben. Die WHO empfiehlt hingegen eine durchschnittliche Menge von bis zu 500 Gramm. Aufgrund der Studienergebnisse (640 Gramm) dürfte diese Empfehlung sicher bald nach oben korrigiert werden. Die Studie wurde in dem Wissenschaftsmagazin „European Heart Journal“ veröffentlicht. (sb)

Lesen Sie auch:
Brustkrebsvorsorge: Statt Hormone viel Bewegung
Nahrungsergänzungsmittel bei Herzinfarkten nutzlos
Herzkranke: Mehrheit bedauert ungesundes Leben
Vegetarische Rezepte zum Nachkochen

Bild: siepmannH / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Antibiotikum in Futtermittel nachgewiesen

Brand in Schweriner Klinik

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung des Bakteriums Klebsiella pneumoniae.

Krieg in der Ukraine scheint Ausbreitung multiresistenter Keime zu begünstigen

2. Februar 2023
Voller gesundheitlicher Vorteile: Die Kiwibeere. Bild: TwilightArtPictures-fotolia

Ernährung: Diese gesundheitlichen Vorteile bieten Kiwis

2. Februar 2023
Auf einem Kalender ist der 4. Februar rot eingekringelt und mit dem Eintrag "Weltkrebstag" versehen.

Krebs: 40 Prozent der Fälle durch diese fünf Maßnahmen vermeidbar

2. Februar 2023
Frau holt Ware aus einer Tiefkühltheke im Supermarkt

Rückruf: Kräuter mit Krankheitserregern – schwere Durchfall-Erkrankungen drohen

2. Februar 2023
Bild einer Pizza.

Ernährung: Tödliche Krebserkrankungen durch hochverarbeitete Lebensmittel

2. Februar 2023
Grafische Darstellung eines DNA-Stranges und einer Krebszelle.

Krebs: Erhöhtes Risiko innerhalb von Familien

2. Februar 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

´
  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR