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Grillfleisch: Viel zu oft Antibiotika und Gammelfleisch in Schweinesteaks

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
4. Juli 2015
in News
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Kaum steigen die Temperaturen, schon packen die Meisten den Grill aus. Ein schönes Stück Fleisch, dass am Besten schon in einer fertigen Marinade eingelegt ist, wird im Supermarkt gekauft. Laut einer aktuellen Untersuchung der Zeitschrift „Ökotest“ sollen aber genau jene oft mit Keimen stark verseucht sein. Die Tester nahmen sich die beliebten Schweinenackensteaks vor. Die Ergebnisse dürften erschreckend sein.

Die Prüfer von Öko-Test haben insgesamt 13 Schweinenackensteaks in jeweils drei Chargen zu untersuchen. Ihr erschreckendes Ergebnis: Gammelfleisch, massenhaft Bakterien und Antibiotika! Lediglich zwei Bio-Produkte konnten mit der Note „gut“ bewertet werden. Insgesamt neunmal beurteilten die Prüfer das Grillfleisch als „ungenügend“.

Ökotest fand vor allem Gammelfleisch in mariniertem Grillfleisch aus dem Supermarkt. Bild: artfocus - fotolia
Ökotest fand vor allem Gammelfleisch in mariniertem Grillfleisch aus dem Supermarkt. Bild: artfocus – fotolia

Am bedenklichsten empfanden die Prüfer die Paprika-Steaks von Aldi Nord, da sie Rückstände eines Antibiotikums in den Proben fanden. Zwar sei die geringe Menge nicht unmittelbar schädlich, aber Reste von Medikamenten dürften in Lebensmitteln nicht auftauchen, so das Fazit zu diesem Produkt.

In vier Fleischchargen verschiedener Hersteller wiesen die Tester antibiotikaresistente Keime, wie die gefürchteten MRSA und bestimmte E.-Coli-Bakterien, nach. Die Keime könne ihre Resistenz auch auf Bakterien im menschlichen Magen-Darm-Trakt übertragen, betont Öko-Test. Die Keimbelastung an sich sei jedoch nicht akut bedrohlich.

Vorsicht vor Gammelfleisch beim Kauf von mariniertem Grillfleisch
Eine besonders unappetitliche Entdeckung machte das Test-Team bei zwei Fleischproben mit Paprikamarinade von Rewe: Gammelfleisch! Die Produkte waren gegen Ende der Haltbarkeitsfrist bereits verdorben. Lediglich die Marinade täuschte darüber hinweg. Doch die Verfärbung und hohe Keimzahl ließen auf einen fortschreitenden Verfall schließen. Wie Öko-Test berichtet, wäre dies nach dem Grillen des Fleisches vermutlich nicht aufgefallen, da die würzige Marinade den Eigengeschmack des Fleisches überdeckt hätte. Eine Gefahr für dieGesundheit habe jedoch nicht bestanden. Gammelfleisch sei allenfalls ekelig.

Auch die Marinaden boten Anlass zur Kritik. Öko-Test zufolge enthalten einige Aroma- und Zusatzstoffe, obwohl sie mit dem Hinweis „frei von …“ gekennzeichnet sind.

Bei insgesamt elf Proben stellten die Prüfer eine zu hohe Keimbelastung fest, die auf mangelnde Frische hinweist. Die betroffenen Hersteller erklärten auf Nachfrage der Tester jedoch, dass sie sich an die gesetzlichen Vorschriften hielten.

Öko-Test bezog Aufzucht und Haltung der Schweine mit in die Bewertung ein
In ihrer Bewertung gingen die Tester auch auf die Haltungsbedingungen der Schweine ein, aus denen das billige Grillfleisch hergestellt wird. „Schweine leiden sechs Monate lang – von ihrer Geburt an bis zur Schlachtung: Die Haltung der etwa 60 Millionen jährlich in Deutschland geschlachteten Tiere ist von ‚artgerecht‘ weit entfernt. Und die Branche mauert; zugeben will die Missstände kaum einer“, erklärt Öko-Test.

Die Mängel bei der Aufzucht der Tiere waren so gravierend, dass die Prüfer lediglich für zwei Bio-Nackensteaks die Note „gut“ vergaben. Neunmal verteilten sie ein „ungenügend“. (ag)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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