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Oft unbekannte Inhaltsstoffe in Bubble Tea

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
21. Juni 2012
in News
Leseminuten 3 min

Unbekannte Zusammensetzung von Bubble Tea

21.06.2012

Bubble Tea hat sich längst zum Trendgetränk in Deutschland gemausert. Doch der knallbunte Dickmacher steht bei Verbraucherschützern in der Kritik. Angesehen von dem hohen Zuckergehalt enthalte das Getränk unbekannte, nicht deklarierte Inhaltsstoffe, die möglicherweise gesundheitsschädlich sein könnten.

Zusammensetzung von Bubble Tea muss nicht deklariert werden
Das Kultgetränk aus Asien erfreut sich auch in Deutschland besonders unter Kindern und Jungendlichen größter Beliebtheit. Doch gerade für die Jüngsten könnte Bubble Tea gesundheitsschädlich sein. Wie „Focus Online“ jüngst berichtete, stehe das Getränk im Verdacht, giftige Weichmacher zu enthalten. Da der knallbunte Trinkgenuss als sogenannte „lose Ware“ gilt, muss seine genaue Zusammensetzung nicht deklariert werden. So wissen meist die Verkäufer selbst nicht, was sie ihren Kunden verkaufen. Bekannt sind die Inhaltsstoffe Tee, Sirup, Milch, Joghurt und bunte Perlen. Menschen mit Überempfindlichkeiten oder Allergien auf Farb- und Konservierungsstoffe, Aromen oder Säuerungsmittel sollten beim Konsum von Bubble Tea vorsichtig sein, da möglicherweise genau diese Stoffe im Getränk enthalten aber nicht ausgewiesen sind. Hinzu kommt der Verdacht, dass auch gesundheitsgefährdende Weichmacher darunter sind. Laut Angela Clausen von der Verbraucherzentrale NRW könnten die Becher und Sirupflaschen aus Asien sogenannte Phthalate enthalten, die den menschlichen Hormonhaushalt beeinflussen könnten.

Kleinkinder könnten an Perlen in Bubble Tea ersticken
Eltern sollten zudem beachten, dass häufig keine Angaben zum Koffeingehalt gemacht werden. Kinder können unter anderem deshalb bereits bei geringen Mengen von Blasen-Tee gesundheitliche Probleme bekommen. Die bunten, etwa Erbsen großen Perlen, die im Getränk enthalten sind, könnten zudem zur Erstickungsgefahr werden, warnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Die Kügelchen werden mit einem dicken Strohhalm entweder aus einem Fruchtgetränk oder Eismix eingesogen. Einige Kugeln sind mit fruchtigem Sirup gefüllt und zerplatzen erst beim Kauen. Kleinkinder könnten die Perlen versehentlich im Ganzen verschlucken. Dann tritt in der Regel ein starker Husten auf, der sofort behandelt werden muss, weil sich die Kugeln festsetzen könnten. Gelangen sie über die Luftröhre in die Lunge, kann es zur Lungenentzündung und zum Lungenkollaps kommen. Clausen erklärte gegenüber „Focus Online“, dass sie dringend Warnhinweise für Kinder unter fünf Jahren fordere.

Das Trendgetränk enthält dreimal so viele Kalorien wie Coca Cola und gehört somit eindeutig in die Kategorie der Dickmacher. Konsumenten schaden aber nicht nur ihrer Figur mit dem Genuss von Bubble Tea, sondern auch ihrem Geldbeutel, denn billig ist der neue Trend nicht. Ein Becher kostet bis zu fünf Euro.

Bubble Tea jetzt auch im Fastfood-Restaurant
Dass Bubble Tea nicht nur eine Modeerscheinung ist, sondern auch zukünftig von den Teenie-Speiseplänen nicht mehr wegzudenken ist, zeigt auch der Einstieg des Fastfood-Giganten McDonald’s ins Teegeschäft. Matthias Becker, Marketingvorstand McDonald’s Deutschland, sprach vom „Trendgetränk des Jahres". Der Konzern wolle seine McCafé mit Bubble Tea bewerben. Neben speziellen Bubble Tea Bars, die es etwa seit zwei Jahren in deutschen Großstädten gibt, kann man „Blasen-Tee“ zukünftig auch mit Gutschein zum ermäßigten Preis von 1,99 Euro bei McDonald’s erhalten.

Die Reaktionen auf die Einführung des Trendgetränks bei McDonald’s sind gemischt. Einige Stimmen bemängeln, dass der Deckel bei der Fastfood-Kette nur aufgesetzt und nicht verklebt wird. Zudem schmecke das kalorienärmere Getränk von McDonald’s weniger aromatisch als in Bubble Tea Bars. (ag)

Lesen Sie zum Thema:
Verbraucherschützer warnen vor Bubble Tea
Gesundheitswarnung vor Bubble-Tea
Bubble Tea: Moderner Dickmacher
Lungenkollaps durch Bubble-Teas
Gesundheitsschädlicher Blasen-Tee

Bild: Claudia Hautumm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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