Ein Mann niest eine Kugel im Krankenhaus wieder aus
13.01.2011
Ein kräftiges Niesen hat ausgereicht und die Kugel einer kleinkalibrigen Waffe war wieder aus dem Kopf entwichen. Zuvor war der Mann aus Turin von noch unbekannten Tätern in Neapel angeschossen worden.
In Silvesternacht hat ein Mann durch bloßes Niesen eine Kugel aus seinem Kopf entfernt. Wie die die italienische Zeitung "La Stampa" berichtet, habe der 28 Jährige auf ein mal stark am Gesicht geblutet, als er mit seiner Lebensgefährtin im Zentrum von Neapel die Silvesternacht erleben wollte. Bis zu diesem Zeitpunkt war dem Betroffenen noch nicht bewußt, dass er durch ein Geschoss aus einer Waffe getroffen war.
Daraufhin wurde der Verletzte sofort in eine Klinik verbracht. Dort angekommen, vermuteten die Ärzte zunächst, dass ein Silvesterböller den Mann traf und daher das Gesicht stark blutete. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass der Patient mit einer kleinkalibrigen Waffe getroffen wurde. Die Kugel war durch die Hörorgane in den Kopf eingetreten und blieb im Bereich der Nasenhöhle stecken. Allein diese Tatsache erstaunte die Ärzte, weil der Mann den Umständen entsprechend ansonsten kaum Beschwerden äußerte. Etwas später geschah etwas noch erstaunlicheres: Der Patient hatte plötzlich einen starken Niesreiz und nieste die Kugel ganz einfach wieder aus. Im Anschluss wurde der junge Mann am Auge behandelt. Noch ist unklar, in wie weit seine Sehkraft durch den noch ungeklärten Vorfall in Mitleidenschaft gezogen wurde. (sb)
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