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Rätselhafte Infektionen durch EHEC-Erreger

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
22. Mai 2011
in News
Leseminuten 2 min

Rätselhafte Infektionen: EHEC-Erreger verursacht blutigen Durchfall

22.05.2011

In Norddeutschland sind vermehrt gefährliche Infektionen mit dem EHEC-Bakterium (Enterohämorrhagische Escherichia coli) aufgetreten. Das niedersächsische Gesundheitsministerium hat daher alle Bürger, die unter blutigem Durchfall leiden, dazu aufgefordert, dringend einen Arzt aufzusuchen.

Seit Anfang letzter Woche habe die Zahl der gemeldeten EHEC-Infektionen erheblich zugenommen, teilte das Gesundheitsministerium am Freitag mit. Während weiterhin nach den Ursachen der vermehrten EHEC-Infektionen gesucht wird, sind alle Einwohner dazu aufgefordert, sich beim Auftreten erster Symptome in medizinische Behandlung zu begeben. Denn neben dem blutigen Durchfall drohen erhebliche gesundheitliche Konsequenzen bis hin zu lebensgefährlichem Nierenversagen.

Zahl lebensgefährlicher EHEC-Infektionen erheblich gestiegen
Generell sind Infektionen mit dem lebensgefährlichen EHEC-Erreger in Deutschland eher selten. Rund 1.200 durch EHEC verursachte Durchfallerkrankungen pro Jahr wurden durchschnittlich in den vergangenen Jahren beim Robert-Koch-Institut gemeldet. Derzeit sind in Norddeutschland jedoch erheblich mehr EHEC-Infektionen zu verzeichnen als gewöhnlich. Die Gesundheitsbehörden rätseln über mögliche Ursachen. Bisher wurden laut Aussage der Behörden zwölf Fälle mit EHEC bedingten blutigen Durchfallerkrankungen aus unterschiedlichen Regionen gemeldet. Patienten jeglicher Altersstufen wurden dabei infiziert. Die Suche nach den möglichen Ursachen der EHEC-Infektionen werde durch die wenigen Übereinstimmungen bei den Betroffenen erheblich erschwert, erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Zu denken gibt den Gesundheitsbehörden auch der schwere Verlauf, den die Erkrankung bei den meisten Infizierten genommen hat. Die auf den Intensivstationen in den Kliniken in Hannover, Hamburg und Lüneburg versorgten Patienten, befinden beziehungsweise befanden sich laut Medienberichten zumindest vorübergehen in akuter Lebensgefahr.

Symptome einer EHEC-Infektion: Fieber, Brechdurchfall Nierenversagen
Gekennzeichnet ist eine Infektion mit EHEC in der Anfangsphase durch Symptome wie Fieber, und sogenannten Brechdurchfall (Gastroenteritis). Im weiteren Krankheitsverlauf können die Toxine der Bakterien die Zellen der Darmwand und der Blutgefäße zerstören und so einen blutigen Durchfall bedingen. Außerdem droht das enteropathische hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) mit gravierenden Folgen für die Gesundheit. Denn im Zuge des HUS sind Nierenversagen und Harnvergiftungen bzw. Urämien (harnpflichtige Substanzen im Blut) relativ häufig auftretende Symptome. Den Patienten hilf nur noch eine umgehend eingeleitete Dialyse, erklärten die Experten. Daher sollten sich Betroffene laut Warnung des niedersächsischen Gesundheitsministeriums möglichst direkt nach dem Auftreten der ersten Anzeichen einer EHEC-Infektion in Behandlung begeben.

Ursachen der EHEC-Infektionen – Übertragung durch Lebensmittel?
Als mögliche Ursachen für das Auftreten der EHEC-Infektionen gilt zum Beispiel der Verzehr von rohem Fleisch und Rohmilchprodukten, da Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Ziegen das Hauptreservoir des Erregers bilden. Auch durch Fäkalien der Tiere verunreinigtes Essen, Trink- und Badewasser kann eine EHEC-Infektion auslösen. In der Vergangenheit wurden bereits Infektionen durch Rinderhackfleisch, Rohmilch, nicht pasteurisierten Apfelsaft und Salat nachgewiesen. Auch eine direkte Übertragung vom Tier auf den Menschen ist möglich. Außerdem können die EHEC-Erreger nach dem Ausbrechen der Erkrankung von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Betroffenen sollten sich daher auch im Interesse ihrer Mitmenschen dringend in Behandlung begeben. (fp)

Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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