• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Immunität durch frühere Coronavirus-Infektionen? 22. Januar 2021
COVID-19-Impfung: Blutungsrisiko bei Einnahme von Blutverdünnern? 21. Januar 2021
Corona-Forschung: Neu entwickeltes Nasenspray soll vor COVID-19 schützen 21. Januar 2021
COVID-19-Forschung: Coronavirus hat mindestens fünf verschiedene Varianten 20. Januar 2021
COVID-19: Diabetes-Präparat Metformin soll Überlebenschancen deutlich steigern 20. Januar 2021
Weiter
Zurück

Schweißsocken-Geruch gegen Malaria

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
13. Juli 2011
in News
Leseminuten 3 min

Ungewöhnliche Studie: Stinkesocken-Geruch soll zur Malaria Vorbeugung beitragen

13.07.2011

Stinkende Socken könnten dabei helfen, die Zahl der Malaria-Infektionen künftig deutlich zu senken. Die schmutzigen Kleidungsstücke wirken auf die Malaria übertragenden Mücken anziehender als schlafende Menschen, berichtet Fredros Okumu vom Ifakara Gesundheitsinstitut (Ifakara Health Institute) in Tansania gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.

Im Rahmen ihrer Untersuchungen konnten die Forscher des Ifakara-Gesundheitsinstituts nachweisen, dass die Malaria übertragenden Mücken nicht unterscheiden können,ob menschlicher Geruch von einem Menschen oder einem Gegenstand ausgeht. So können menschliche Gerüche auf Gegenstände übertragen werden, um die Mücken gezielt anzulocken und anschließend abzutöten, erklärte die Nichtregierungsorganisation Grand Challenges Canada die aktuellen Forschungsergebnisse des Ifakara Health Institute.

Schweißfuß-Geruchsfallen sollen Mücken anlocken
Im Rahmen ihrer Forschung entwickelten Fredros Okumu und Kollegen einen synthetischen Stinkesocken-Geruch, der als Köder dient, um die Malaria übertragenden Mücken in eine neuartige Insektenfalle zu locken. Die Wissenschaftler untersuchten, wie sich die Mücken in Räumen bewegten, in denen sich sowohl schlafende Menschen als auch die nach Menschen riechenden Geruchsfallen befanden. Dabei stellte Okumu und Kollegen fest, dass die Mücken nicht zwischen Menschen und Gegenständen als Geruchsquelle unterscheiden können. Damit eröffnete sich die Möglichkeit, den synthetisch entwickelten Geruchsstoff als neuartige Insektenfalle zu nutzen, so das Ergebnis von Fredros Okumu und Kollegen. Die Anzahl der Malaria-Infektionen könnte durch die umfassende Aufstellung der neuen Fallen möglicherweise nachhaltig gesenkt werden, erklärte die Nichtregierungsorganisation Grand Challenges Canada, welche gemeinsam mit der Bill & Melinda Gates Stiftung die Forschungen von Fredros Okumu unterstützt. Rund 550.000 Euro wurden dem Wissenschaftler zur Verfügung gestellt, damit die auf Basis seiner Forschungsergebnisse entwickelten Mückenfallen in Dörfern Tansanias aufgestellt werden können und in begleitenden Untersuchungen die Auswirkungen in Bezug auf das Malaria-Infektionsrisiko festgehalten werden.

Infektionsrisiko von Malaria nachhaltig senken
Durch den synthetischen Schweißfuß-Geruch könnten in Zukunft die Malaria-Infektion deutlich gesenkt werden, hoffen die Experten. Fredros Okumu erklärte, dass sein neues Gerät möglicherweise „Teil der Lösung sein wird“. Den Angaben der Nichtregierungsorganisation Grand Challenges Canada zufolge gibt es jährlich „fast 250 Millionen neue Fälle von Malaria und fast 800.000 Menschen sterben an der Krankheit.“ Rund 90 Prozent der Todesfälle seien dabei in Afrika zu verzeichnen und 92 Prozent der Todesopfer waren Kinder im Alter unter fünf Jahren, erklärte die Grand Challenges Canada. Durch die neuartigen Mückenfallen ließe sich das Infektionsrisiko möglicherweise deutlich reduzieren, so die Hoffnung der Experten. Und da die Mücken auch andere Infektionskrankheiten wie beispielsweise das Dengue-Fieber übertragen können, gehe unter Umständen auch bei diesen Infektionskrankheiten das Risiko einer Ansteckung zurück. (fp)

Lesen Sie auch:
Klimawandel: Dengue-Fieber erreicht Europa
Helfen Algen gegen Malaria?
Wirkstoff gegen Malaria entdeckt

Bild: Karin Jung / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel

Coli-Bakterien im Trinkwasser von Potsdam

Reduziertes Angstempfinden bei Nikotin-Entzug

Jetzt News lesen

Zusammenstellung eiweißreicher Lebensmittel.

Eiweißreiche Diäten – Abnehmhilfe oder ein Gesundheitsrisiko?

22. Januar 2021
Mann schläft in Bett.

Tiefschlaf hilft ungesunde Abfallstoffe aus dem Gehirn zu entfernen

22. Januar 2021
Eine Frau öffnet ein Fenster.

Wie das Raumklima unser Wohlbefinden beeinflusst

21. Januar 2021
Ein Arzt überprüft die Lungenfunktion und den Herzschlag einer Patientin.

Gesundheitsgefahr: Nach COVID-19 Sport pausieren

21. Januar 2021
Bild einer Urinprobe.

Genaue Krebsdiagnose durch Urintest zusammen mit KI-Analyse

21. Januar 2021
Bild von verschiedenen Antibiotika.

Antibiotikaresistenz scheint sich schneller zu entwickeln als erwartet

21. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR