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Softdrinks erhöhen das Prostatakrebs-Risiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
27. November 2012
in News
Leseminuten 2 min

Ein Softdrink pro Tag erhöht das Risiko von Prostatakrebs um 40 Prozent

27.11.2012

Eine neue Studie schwedischer Forscher zeigte, dass bereits der Genuss von einem Glas Cola oder Brause pro Tag, das Risiko von Prostatakrebs um 40 Prozent steigert. Allerdings sind Limonaden nicht das einzige Problem. Auch zuckerhaltige Frühstücksflocken können die Krebsgefahr bei Männern erhöhen.

Bereits der Verzehr von einem Softdrink pro Tag kann die Gefahr von Prostatakrebs bei Männern um das 40zig-fache erhöhen. Zu diesem Resultat gelangten Wissenschaftler aus Schweden, deren Ergebnisse der Studie im Fachmagazin „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht wurden. Die Forscherin Isabel Drake von der Universität von Lund berichtet, dass „bei Männern die viel Softdrinks und andere zuckerhaltige Getränke täglich verzehrten, das Risiko von Prostatakrebs um 40 Prozent stieg“.

Für die Langzeitstudie untersuchten die Wissenschaftler die Ernährungsweisen von etwa 8000 Männern in den Altersgruppen zwischen 45 und 73 Jahren. Alle Probanden wiesen zu Beginn der 15 Jahre andauernden Beobachtungszeit keine Vorerkrankungen wie Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauferkrankungen auf und zeigten sich „ausreichend gesund“. Nach Beendigung der Studienzeit erkrankten im Verlauf der Jahre 817 Männer an Prostatakrebs. Die Forscher verglichen nun die Nährstoff- und Nahrungsaufnahme und errechneten daraus das Risiko von Prostatakrebs. „Es reichten bereits 330 Milliliter Softdrink pro Tag aus, um das Risiko um 40 Prozent zu steigern“, so Drake.

Auch gefährlich: Frühstücksflocken mit viel Zucker
Doch die Limonaden waren nicht das einzige Problem. Auch der regelmäßige Verzehr von zuckerhaltigen Frühstücksflocken steigerte die Krebsgefahr um 38 Prozent. Allerdings würde es sich bei dem Risikoprofil um eine etwas mildere Prostatakrebs-Art handeln, die nicht unbedingt therapiert werden muss, so die Wissenschaftlerin.

„Die Ergebnisse dieser großen Studie mit hoher Validität diätetischer Daten deuten darauf hin, dass ein hoher Verzehr von raffinierten Kohlenhydraten mit einem erhöhten Risiko von Prostatakrebs einhergeht“, berichtet Drake. Allerdings konnte diese Beobachtung nicht bei allen Lebensmitteln übertragen werden, die typischerweise viel raffinierten Zucker enthalten.

Weniger Softdrinks, mehr Wasser
Die Resultate zeigten, dass bereits genügend Gründe vorliegen, den Konsum von Softdrinks zu beschränken, um das Risiko zu senken, argumentiert Drake. Vor einer Änderung der Ernährungsrichtlinien seien aber weitere Studien notwendig. Auch „Diät-Softdrinks“ sind keine Alternative, wie eine US-Forscherteam bereits herausfand. Diese erhöhen nämlich deutlich das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen. Als Gesund gelten hingegen Saftschorlen, Tees und Wasser. (sb)

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Bild: motograf / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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