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Studie: Biolebensmittel sind gesünder

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
14. Juli 2014
in News
Leseminuten 3 min

Studie: In Biolebensmitteln stecken mehr gesunde Antioxidantien und weniger Pestizide

14.07.2014

Biolebensmittel sind in Deutschland gefragter denn je. Nach den USA hat sich hierzulande mittlerweile der zweitgrößte Markt für Bio-Produkte entwickelt. Das zeigst sich auch an den sieben Milliarden Euro, die die Deutschen im vergangenen Jahr für Lebensmittel mit dem Biosiegel ausgegeben haben. Die meisten Menschen, die bewusst „bio“ einkaufen, wollen sich mit Lebensmitteln aus kontrolliert-ökologischem Anbau ernähren, die einerseits umwelt- und tierfreundlicher hergestellt werden als Produkte aus konventionellem Anbau, und andererseits einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben. Dass Biolebensmittel tatsächlich gesünder sind, wurde nun durch eine britische Studie bestätigt. Demnach enthalten Bio-Produkte mehr Antioxidantien und weniger Pestizide.

Biolebensmittel enthalten zehn- bis hundertmal weniger giftige Pestizidrückstände
Im Rahmen ihrer Metastudie werteten die Forscher um Professor Carlo Leifert von der Universität im britischen Newcastle 343 einzelne Studien aus, die Nahrungsmittel aus biologischer und konventioneller Herstellung mit einander vergleichen. Dabei kamen sie zu einem eindeutigen Ergebnis – Biolebensmittel sind gesünder!

„Diese Studie zeigt, dass die Wahl von Lebensmitteln, die nach ökologischen Standards erzeugt wurden, mit einer erhöhten Zufuhr von ernährungsphysiologisch wünschenswerten Antioxidantien und einer verringerten Belastung durch Schwermetalle einhergeht“, schreibt Agrarforscher Leifert in einem Begleitkommentar zur Metastudie, die im Fachmagazin „British Journal of Nutrition“ veröffentlicht wurde. „Dies stellt eine wichtige Ergänzung zu den derzeit verfügbaren Informationen für die Verbraucher dar, die bisher in vielen Fällen verwirrend und widersprüchlich waren."

In Biolebensmitteln ist halb so viel giftiges Cadmium enthalten
Laut Auswertung der Forscher enthalten Weizen, Obst und Gemüse aus Bioanbau zehn- bis hundertmal weniger Pestizidrückstände als die gleichen Produkte aus konventioneller Erzeugung. Zudem fanden sich deutlich mehr Antioxidantien in den Biolebensmitteln, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt wird. Daraus folgern die Forscher, dass eine geringere Menge an Bio-Produkten ausreicht, um sich gleichermaßen gesund zu ernähren.

Ein weiteres Ergebnis der Metastudie betrifft die Schwermetallbelastung. „In den biologisch erzeugten Nahrungsmitteln fanden sich wesentlich geringere Konzentrationen des toxischen Schwermetall Cadmium (im Durchschnitt 48 Prozent weniger)“, heißt es im Begleitkommentar.Den Forschern zufolge könnten Pestizide und Herbizide die Pflanzen aufnahmefähiger für das Schwermetall machen. Darüber hinaus ist es in konventionellem Dünger enthalten. Cadmium gilt als gentoxisch und krebserregend.

Studie sollte Debatte um Biolebensmittel erneut anstoßen
Andere Metastudien aus den Jahren 2009 und 2012 kamen jedoch nicht zu diesen Ergebnissen. Damals wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen „bio“ und konventionell erzeugten Lebensmitteln festgestellt. Die Forscher bezogen aber auch nur 55 beziehungsweise 240 Quellen in ihre Auswertung ein.

Ein Kritikpunkt an Metastudie im Allgemeinen betrifft die Qualität der einbezogenen Untersuchungen, die nicht bewertet wird. Darüber hinaus werden geographische Unterschiede beim Pestizid- und Herbizideinsatz nicht berücksichtigt.

Nichts desto trotz sind die Ergebnisse dieser Metastudie richtungsweisend für weitere Untersuchungen. „Denn diese Studie sollte nur ein Ausgangspunkt sein. Wir haben ohne Zweifel gezeigt, dass es Unterschiede in der Zusammensetzung von organischen und konventionellen Kulturen gibt. Jetzt besteht die dringende Notwendigkeit für die Durchführung gut kontrollierter Diät-Interventionen und Kohortenstudien, um insbesondere die gesundheitlichen Auswirkungen der Umstellung auf Bio-Lebensmittel zu identifizieren und zu quantifizieren", schreibt Leifert.

Bild: Gabi Eder / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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