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Studie: Depressionen fördern Demenz?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. Juli 2010
in News
Leseminuten 2 min

Studie: Depressionen fördern Demenz?

(06.07.2010) Depressionen können das Risiko erhöhen, im höheren Alter eine Demenz zu entwickeln. Das jedenfalls behaupten US-Wissenschaftler der "University of Massachusetts Medical School" in Worcester und berichteten über ihre Studienergebnisse im Wissenschaftsmagazin "Neurology". Denn bestimmte Proteine im Gehirn, die bei einer Depressionen ansteigen, könnten das Risiko erhöhen, später eine Demenz zu entwickeln.

Wer an einer Depression erkrankt ist, steigert wohl möglich das Risiko im fortgeschrittenen Alter an einer Demenz zu erkranken. Forscher der "University of Massachusetts Medical School" haben heraus gefunden, dass Entzündungen im Gehirn, die durch eine Depression hervor gerufen werden können, zu einer Demenz beitragen. "Bestimmte Proteine im Gehirn, die bei Depressionen ansteigen, könnten ebenso das Risiko erhöhen, eine Demenz zu entwickeln" heißt es in der Studie. Zudem könnten auch bei lang anhaltenen Depressionen symptomatische Lebensweisen wie die Ernährung, Bewegungsarmut und "das Ausmaß an Bewegung und die Zeit, die jemand mit anderen verbringt", eine Demenz begünstigen. Sprich, die fehlenden soziale Kontakte, die oft bei depressiven Patienten auftreten, können das Risiko einer Demenz vermutlich steigern.

Doch ganz so eindeutig sei es nicht, ob tatsächlich eine Depression Demenz auslöst. "Während es unklar ist, ob Depression Demenz auslöst, gibt es doch einige Wege, über welche Depressionen das Risiko für eine Demenz beeinflussen könnten", so die Studienautorin Jane Saczynski. Die Forscher hatten bei einer Langzeitstudie die Daten von 949 Personen ausgewertet, die im Durschnitt 79 Jahre alt waren. Die Probanden nahmen insgesamt 17 Jahre an der Studie teil. Zu Beginn der Studie litt keiner der Teilnehmer an einer Demenz. Untersucht und befragt wurden die teilnehmenden Personen auf Depression, Schlafqualität und die Intensivität sozialer Kontakte. Etwa 13 Prozent der Studienteilnehmer litten an depressiven Episoden oder manifestierten Depressionen. Im Verlauf der Studie entwickelten 164 Probanden eine Demenz. Von den 164 litten 136 an Morbus Alzheimer. Ein Zusammenhang zur Depression war durchaus erkennbar. Unter den depressiv Erkrankten, entwickelten 22 Prozent eine Demenz. Bei den Nicht-Depressiven erkrankten allerding nur 17 Prozent an Alzheimer.

Schwedische Wissenschaftler haben zudem heraus gefunden, dass auch Umweltfaktoren für die Entwicklung einer Demenz verantwortlich sein können. So konnte beobachtet werden, dass toxisch verseuchter Fisch zu einer Anhäufung von Krankheiten wie Parkinson und Alzheimer führt. (sb)

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Bild: Rike/Pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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