• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Weißere Zähne durch Weißmacher-Zahnpasta?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
24. März 2011
in News
Teile den Artikel

Stiftung Warentest: Weißmacher-Zahnpasten erhalten zwar die ursprüngliche Zahnfarbe, weißer werden die Zähne durch solche Produkte meistens nicht

24.03.2011

Die Stiftung Warentest hat 21 Weißmacher-Zahnpasten getestet und festgestellt, dass diese „gut“ bis „sehr gut“ gegen Flecken und Ablagerungen von Tee, Kaffee, Nikotin oder Rotwein wirken. So bleibt die ursprüngliche Farbe der Zähne erhalten. Heller – wie auf den meisten Verpackungen angegeben – werden die Zähne durch die regelmäßige Verwendung jedoch nicht. Daher zweifeln einige Kritiker immer wieder den grundsätzlichen Nutzen solcher Zahncremes an. Gesundheitsschädlich war keine der getesteten Weißmacher-Zahnpasten.

Fast alle getesteten Weißmacher-Zahnpasten versprechen „strahlend weiße Zähne“, in der Realität eigenen sich die Produkte jedoch maximal zum Erhalt der bestehenden Zahnfärbung, berichtet die Stiftung Warentest. Wunder sollten die Verbraucher von den Spezialzahnpasten für weiße Zähne nicht erwarten, so das Urteil der Stiftung Warentest. Allerdings werden Flecken und Verfärbungen von den sogenannten Weißmacher-Zahnpasten „gut“ oder gar „sehr gut“ entfernt.

Weißmacher-Zahnpasten entfernen Flecken und Verfärbungen
Insgesamt 21 Weißmacher-Zahnpasten ließ die Stiftung Warentest im Labor untersuchen und prüfte deren zahnmedizinische Wirkung. Dabei stand nicht nur die angebliche Wirkung als Weißmacher im Blickpunkt der Tester, sondern auch die generelle Entfernung von Flecken und Verunreinigungen, die Vorsorge gegen Karies und der verursachte Abrieb. Außerdem wurde im Labor ermittelt, wie viel Fluorid die Zahnpasten enthielten, um Aussagen über den Kariesschutz treffen zu können. Der Fluorid-Gehalt sei besonders wichtig, da die Salze Karies vorbeugen und Ansätze von Schwachstellen im Zahnschmelz ausgleichen können, erklärte die Stiftung Warentest. Insgesamt haben alle Zahnpasten „gut“ oder „sehr gut“ gegen Flecken und Verfärbung gewirkt, wobei kaum Unterschiede zwischen den billigen Produkten von Lidl, Aldi oder dm gegenüber den teuren Markenartikeln von Zahnweiss oder Rembrandt zur erkennen waren, so das Fazit der Tester.

Fluorid-Gehalt der Zahnpasten teilweise nur „befriedigend“
Aus zahnmedizinischer Sicht fällt das Urteil der Stiftung Warentest zu den Weißmacher-Zahnpasten jedoch weniger eindeutig aus. Insbesondere bei dem Fluorid-Gehalt haben einige Zahnpasten nicht vollständig überzeugt. Zwar schnitten auch hier die meisten Weißmacher-Zahnpasten im Test „gut“ ab, jedoch erhielten die Markenartikeln „Plus Premium Whitening Zahncreme“ von Rembrandt und „Professional Dental Repair & White Remineral-Zahnweiß“ von Perlweiss lediglich die Note „befriedigend“. Das teuerste Produkt im Test – die Zahnpasta von Rembrandt (11,80 Euro pro Tube) – habe statt Natriumfluorid weniger wirksames Natriummonofluorphosphat enthalten, so das Ergebnis der Laboruntersuchung durch die Stiftung Warentest. Auch die Perlweiss Zahnpasta (9,95 Euro pro Packung) habe eine relativ geringe Fluoridmenge enthalten, wohingegen sämtlich billigeren Produkte beim Fluorid-Gehalt überzeugen konnten.

Vorsicht bei geschädigten Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen
Schädlich für die Zähne bzw. den Zahnschmelz, wie oftmals angenommen, war den Ergebnissen der Stiftung Warentest zufolge keine der getesteten Weißmacher-Zahnpasten. Allerdings ist bei geschädigten Zähnen, empfindlichem Zahnfleisch und freiliegenden Zahnhälsen Vorsicht geboten. Hier sollten Verbraucher laut Stiftung Warentest am besten zu einer Zahnpasta mit möglichst geringem Abrieb greifen. Als besonders geeignet habe sich hierfür im Rahmen der Tests die Bio-Zahncreme von Vitadent erwiesen. Insgesamt ist jede der getesteten Zahnpasten dazu geeignet, die Gesundheit der Zähne zu stärken, doch Verfärbungen und Ablagerungen lassen sich auch mit ihnen nicht gänzlich vermeiden. Daher ist laut Stiftung Warentest unabhängig von der täglichen Zahnpflege eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung empfehlenswert. Das komplette Ergebnis zur Untersuchung der Weißmacher-Zahnpasten wird in der April-Ausgabe der Zeitschrift „test“ veröffentlicht. (fp)

Lesen Sie auch:
Bisphenol A in Zahnfüllungen
Mundspülungen reinigen Zahnzwischenräume
Parodontitis vermeiden, aber wie?
Jeder Siebte putzt keine Zähne am Morgen

Bild: Jetti Kuhlemann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Höheres Erkrankungsrisiko durch Traumatisierungen

Tuberkulose: Die gefährlichste Infektionskrankheit

Jetzt News lesen

Grafische Darstellung von Amyloid-Plaques, die sich im Rahmen einer Alzheimer-Krankheit im Gehirn ablagern.

Neues Nasenspray soll bei Alzheimer und Epilepsie helfen

17. August 2022
Ist es möglich, dass durch Stress ergraute Haare ihre ursprüngliche Farbe wiedererlangen? (Bild: Volodymyr/stock.adobe.com)

Haarwachstum: Diese Vitamine und Lebensmittel sorgen für gesunde Haare

17. August 2022
Tasse mit grünem Tee

Grüntee kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken

17. August 2022
Ambrosiapflanze mit Blüten

Ambrosia-Allergie: Was die Schwere der allergischen Reaktionen beeinflusst

16. August 2022
Übergewichtige Frau beim Training im Fitnessstudio

14-Minuten-LOW-HIIT-Training gegen Fettleber, Adipositas und Co

16. August 2022
Arzt impft ältere Frau in den Oberarm

COVID-19: Welche Impfstoffkombinationen am wirkungsvollsten sind

16. August 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR