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Weniger Pflanzenschutzmittel in Lebensmitteln

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
14. April 2015
in News
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Konstant niedrige Pflanzenschutzmittel-Belastung bei Lebensmitteln

14.04.2015

Die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln sind auch im Jahr 2013 deutschlandweit auf einem insgesamt konstant niedrigen Niveau verblieben, so das Ergebnis der „Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2013“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Importierte Waren zeigten allerdings deutlich häufiger eine kritische Belastung als in Deutschland produzierte Lebensmittel.

Lediglich bei 1,1 Prozent der in Deutschland produzierten Erzeugnisse ist im Jahr 2013 eine Überschreitung der jeweiligen Rückstandshöchstgehalte festgestellt worden, so die Mitteilung des BVL. Waren aus anderen EU-Staaten hätten eine ähnlich geringe Belastung aufgewiesen – im Jahr 2013 wurde hier bei 0,9 Prozent der untersuchten Proben eine Überschreitungen des Rückstandshöchstgehaltes festgestellt. „Deutlich höher ist nach wie vor die Belastung bei von außerhalb der EU importierter Ware (6,5 Prozent)“, berichtet das Bundesamt für Verbraucherschutz..

Importierte Lebensmittel nicht per se schlechter
Zwar wurden in importierten Erzeugnissen aus Drittstaaten etwa sechs- bis siebenmal häufiger Rückstände über den Höchstgehalten gemessen, doch „die meisten Lebensmittel aus Drittstaaten sind nicht per se schlechter“, so der Präsident des BVL, Dr. Helmut Tschiersky. Einige wenige Produkte wie schwarzer oder grüner Tee, Maracuja und frische Kräuter seien leider immer noch zu 20 Prozent und mehr von Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen betroffen. Bei vielen anderen importierten Lebensmitteln wie Birnen, Kartoffeln, Rosinen, Kiwi, Melonen und allen untersuchten tierischen Lebensmitteln seien jedoch keinerlei Überschreitungen aufgetreten.

Einzelne Wirkstoffe besonders auffällig
Das Bundesamt für Verbraucherschutz berichtet weiter, dass nicht nur eine differenzierte Sichtweise der Lebensmittelgruppen und der Herkunft der Erzeugnisse erforderlich sei, sondern auch eine Differenzierung der verschiedenen Pflanzenschutzmittelwirkstoffe. Insgesamt seien im Jahr 2013 durch die Untersuchungseinrichtungen der amtlichen Lebensmittel- und Veterinärüberwachung der Bundesländer 17.437 Proben von Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs sowie von Säuglings- und Kleinkindernahrung auf das Vorhandensein von Pflanzenschutzmittelrückständen untersucht worden. Belastungen mit 833 verschiedenen Wirkstoffen wurden dabei analysiert. Beanstandungen aufgrund von Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen wurden allerdings nur bei 91 Wirkstoffen (10,9 Prozent) ausgesprochen. Demnach waren fast 90 Prozent aller Wirkstoffe nicht auffällig, so die Mitteilung des BVL .

Biolebensmitteln wesentlich weniger belastet
Die am häufigsten kontrollierten Erzeugnissen waren laut Angaben des BVL „Erdbeeren (873 Proben), Mich und Milchprodukte (683), Äpfel (620) und Kartoffeln (564).“ Insgesamt seien bei 36,1 Prozent aller Proben keine Rückstände in quantifizierbaren Mengen festgestellt worden. „In 61,8 Prozent der Proben lagen die gefundenen Rückstände unterhalb der geltenden Rückstandshöchstgehalte“ und „in 2,1 Prozent aller Proben überschritten die Rückstände den geltenden Höchstgehalt“, so die Mitteilung des Bundesamtes für Verbraucherschutz. Besonders gut haben Lebensmittel aus ökologischem Anbau abgeschnitten, die wesentlich weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln aufzeigten als konventionell erzeugte Ware. So habe sich der „Anteil an Proben mit Rückständen über den Rückstandshöchstgehalten in Biolebensmitteln weiter verringert“ und „während es in den vergangenen zwei Jahren 0,7 und 0,8 Prozent der Proben waren, traten im Jahr 2013 Überschreitungen nur in 0,5 Prozent der Fälle auf“, berichtet das BVL. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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