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Zahn-Test: Zahnfüllungen halten oft nicht lange

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
15. April 2015
in News
Leseminuten 3 min

Zahnreport 2015: Eingeschränkte Haltbarkeit von Zahnfüllungen

15.04.2015

Viele Patienten müssen bereits kurze Zeit nach dem Einsatz einer Zahnfüllung erneut wieder in zahnärztliche Behandlung. „Fast jeder dritte gefüllte Zahn muss binnen vier Jahren wieder behandelt werden“, so eines der Ergebnisse des Barmer GEK Zahnreports 2015. Zudem geht aus dem Report hervor, dass starke regionale Unterschiede bei der Verwendung von Zahnfüllungen bestehen, was von den Experten auch in Zusammenhang mit Einkommensunterschieden gebracht wird.

Der in Berlin vorgestellte Barmer GEK Zahnreport macht deutlich, dass viele Zähne schon kurze Zeit nach einer Füllung wieder therapiert werden müssen. Zwar habe eine Füllung durchschnittlich zwischen 8,7 und 10,5 Jahren gehalten, doch jeder dritte Patient musste innerhalb von vier Jahren zu einer erneuten Behandlung wegen des gleichen Zahns, so die Mitteilung der Barmer GEK. Insgesamt seien im Jahr 2013 mehr als 20 Millionen gesetzlich Versicherte von einer Füllungstherapie betroffen gewesen.

Nachhaltigkeit der Füllungen unklar
Im Rahmen des aktuellen Zahnreports der Barmer GEK wurden 17 Millionen Füllungen der Jahre 2010 bis 2013 genauer unter die Lupe genommen. Doch lasse sich „praktisch nichts darüber sagen, wie nachhaltig eine Füllungstherapie ist“, so Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK. Unter anderem bleibe unklar, welches Material (zum Beispiel Keramik oder Kunststoff) und welche Füllungsart die Zahnärzte einsetzten, so dass hier keine Bewertung erfolgen könne. Auch sei die zahnmedizinische Versorgung wegen der sogenannten Mehrkostenregelung undurchsichtig, da diese zusätzlichen Leistungen privat vom Patienten gezahlt werden „und damit neben der von den Krankenkassen finanzierten Regelversorgung erfolgen.“

Mehr Transparenz von den Zahnärzten gefordert
Der Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK fordert „von den Zahnärzten mehr Transparenz in der Gesamtversorgung der Patienten, um sie für die Versorgungsforschung nutzbar zu machen.“ Hierzu seien auch Angaben zum Füllmaterial und der Füllungsart erforderlich. Sowohl Patienten als auch Zahnärzte und Krankenkassen würden davon profitieren, so Straub. Tatsächlich scheint eine Evaluierung der verschiedenen Behandlungsmethoden dringend geboten, um eine verlässliche Beurteilung und eine entsprechende Abwägung zu ermöglichen. Wie lange beispielsweise eine Füllung hält, ist laut Aussage von Straub allerdings nicht nur von deren Qualität abhängig, sondern auch von der „Bereitschaft, aktiv etwas für die eigene Zahngesundheit zu tun.“

Mehr Zahnfüllungen bei niedriger Einkommensstruktur
Aus dem aktuellen Zahnreport der Barmer GEK geht des Weiteren hervor, dass erhebliche Unterschiede bei den gewählten Zahnbehandlungsmethoden zwischen den einzelnen Bundesländern bestehen. So würden schwere Zahnprobleme in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen mehr als doppelt so häufig mit großflächigen Füllungen therapiert wie mit neuen Kronen oder Teilkronen. „In Hamburg, Bremen und Berlin hingegen kam weniger als eine Füllung auf eine neue Krone“, so die Mitteilung der Barmer GEK. Ein möglicher Grund für den verstärkten Einsatz von Füllungen sei die niedrigere Einkommensstruktur in den neuen Bundesländern, so Studienautor Professor Michael Walter, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden. Denn im Gegensatz zu den Kronen könnten Füllungen auch ohne Zuzahlung in Anspruch genommen werden.

Weniger Zähne gezogen
Ein durchaus positives Ergebnis des aktuellen Zahnreports ist darüber hinaus die Tatsache, dass die Zahl der gesetzlich Versicherten, denen ein Zahn gezogen werden musste, zwischen den Jahren 2010 und 2013 weiter gesunken ist. Hochgerechnet aus den Zahlen des Reports ergebe sich für die gesamte GKV eine Anzahl von knapp 6,5 Millionen Versicherten, denen ein Zahn gezogen wurde, so die Mitteilung der Barmer GEK. Dabei sei der Anteil der Betroffenen in den neuen Bundesländern durchweg höher als in den alten Ländern gewesen. (fp)

>Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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