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Zecken: Die Zeckengefahr steigt an

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
15. März 2015
in News
Leseminuten 3 min

Die Zeit der Zecken beginnt

15.03.2015

Im letzten Jahr erkrankten weitaus weniger Patienten in Deutschland an der Hirnhautentzündung FSME als 2013. Die Infektionskrankheit wird durch Zecken übertragen, die die Viren mit einem Zeckenbiss übertragen. Eine Entwarnung gibt es allerdings nicht. Gerade im Süden Deutschlands sind die Zecken sehr aktiv. Nach Angaben von Experten, „beginnt nun die Zeckenzeit“.

Der Frühling steht vor der Tür und lockt nicht nur Sonnenhungrige ins Freie. Angesichts der steigenden Temperaturen werden auch die Zecken wieder aktiv. Besonders in den Risikogebieten Süddeutschlands sollten sich Menschen, die sich dort in der Natur aufhalten und in Kontakt mit den kleinen Spinnentieren kommen könnten, gegen FSME impfen lassen. Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge erkrankten im vergangenen Jahr 265 Menschen in Deutschland an der von Zecken übertragenen Hirnentzündung. Im Vergleich zu 2013 ging die Zahl für die Frühsommer-Meningoenzephalitis aber zurück. Damals waren 420 Menschen hierzulande betroffen.

Zecken werden ab sechs Grad wieder aktiv
Die Zahlen schwankten von Jahr zu Jahr, erläuterte die RKI-Sprecherin Susanne Glasmacher. So hänge es unter anderem vom Wetter ab, wie viele Menschen sich in der Natur aufhielten. Wenn die Temperaturen tagsüber auf sechs Grad klettern, werden die Zecken wieder aktiv. Aussagen über die diesjährigen Bestände sind aber nur schwer zu treffen, da diese stark von der Witterung abhängig sind. So führt eine andauernde Trockenheit zur Dezimierung der kleinen Blutsauger. Auch die Zahl der Mäuse, dem Hauptwirtstier für den Zeckennachwuchs, spielt eine entscheidende Rolle.

Nicht jede Zecke trägt den Erreger für FSME in sich. Als Risikogebiete gelten laut dem RKI vor allem Baden-Württemberg, Bayern, Südhessen und das südöstliche Thüringen. Auch der Vogtlandkreis in Sachsen wurde als Gefahrengebiet ausgewiesen. Für Regionen wie Berlin und Brandenburg gibt Glasmacher jedoch Entwarnung. Es sei nicht zu erwarten, dass diese Gebiete zu den Hochrisikoregionen hochgestuft würden.

Zeckenkönnen FSME übertragen
2014 wurden die meisten FSME-Fälle in Bayern (123) und Baden-Württemberg (95) gemeldet. In Hessen erkrankten 18 und in Sachsen 15 Personen an FSME. In den anderen Bundesländern wurden maximal drei Fälle gemeldet, wobei das Meldebundesland dem Wohnort des Betroffenen entspricht und nicht etwa dem Ort der Infektion. 2012 wurden bundesweit 195 FSME-Fälle, 2011 424 und 2010 260 betroffene Patienten registriert.

Die FSME-Erreger werden durch den Zeckenbiss übertragen. Während das Tier Blut saugt, sondert es das Virus mit seinem Speichel ab. Wer in den Risikogebieten lebt, arbeitet oder Urlaub macht und in Kontakt mit Zecken kommen könnte, sollte sich nach Expertenempfehlung gegen FSME impfen lassen. Während für Kinder in den betroffenen Regionen meist gute Impfquoten bestehen, lassen sich Erwachsene seltener impfen, obwohl die Infektion im Erwachsenenalter wesentlich gefährlicher ist.

FSME kann bei schweren Krankheitsverläufen zu dauerhaften gesundheitlichen Schäden wie Lähmungen durch eine Beeinträchtigung des Rückenmarks führen. In seltenen Fällen verläuft die Erkrankung tödlich.

Keine Impfung gegen Borreliose
Neben FSME können Zecken auch Lyme-Borreliose übertragen. Es gibt jedoch weder eine Impfung gegen die Erreger noch spezielle Risikogebiete. Meist zeigt sich die Infektion durch einen roten Kreis an der Stelle des Zeckenbisses. Vor allem bei Kindern kann eine Borrelien-Infektion aber auch mit atypischen Symptomen verlaufen, die äußerlich zunächst nicht erkennbar sind. Eltern sollten ihre Kinder nach dem Spielen in der Natur gründlich nach Zecken absuchen.

Wird eine Borreliose nicht behandelt, können zunächst Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Fieber auftreten. Zu den Spätfolgen zählen Gelenk-, Herzmuskel- oder Nervenentzündungen. (ag)

>Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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