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Zweitmeinung bei Hodenkrebs wichtig für Therapie

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
25. Januar 2010
in News
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Für die Behandlung von Hodenkrebs kann die Zweimeinung eines Arztes den Behandlungserfolg erhöhen
Unbedingt ein Zweitmeinungszentrum der Universitätskliniken bei der Behandlung von Hodenkrebs einschalten

Für die medizinische Therapie von Hodenkrebs kann eine Zweitmeinung eines Arztes den Behandlungserfolg erhöhen. Mediziner und Wissenschaftler der Berliner Klinik Charité kommen in einer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass Zweitmeinungen bei Hodenkrebs unbedingt in sog. Zweitmeinungszentren an Universitätskliniken zu empfehlen sind. Die Zweitmeinungszentren empfahlen zumeist Behandlungen, die besser auf den Zustand und die Bedürfnisse der Krebs-Patienten abgestimmt sind. Eine Therapieempfehlung kann die Behandlungsaussichten deutlich verbessern, so die Wissenschaftler.

Hodenkrebs ist eine relativ seltene Krebserkrankung. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 4700 Männer. Rund 200 Männer verstarben jährlich an der Erkrankung. Vor allem junge Männer sind von Hodenkrebs betroffen. Etwa 90 Prozent der bösartigen Tumoren entstehen in den Keimzellen und sind sogenannte germinale Tumoren. Meistens wird der Hoden entfernt, in dem ein Tumor gefunden wurde. Nach der operativen Behandlung folgt eine eine Bestrahlung oder eine Chemotherapie. Alternativ zu den Methoden kann in frühen Stadien auch eine "Wait-and-see-Strategie" oder "Watchful Waiting" (Abwarten mit engmaschiger Nachkontrolle) gewählt werden.

"Bisher wurde die Qualität der Krebstherapie vor allem über die Anzahl der Überlebenden bestimmt. Uns war jedoch wichtig, den Weg von der Diagnose zur Therapie zu analysieren", sagte Mark Schrader, Universitätsklinikum Charité, gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". Schrader leitet die Studie über Hodenkrebsdiagnosen und Therapievorschläge von Zweitmeinungszentren. Urologen, die sich an der Studie beteiligten, hatten sich verpflichtet, jeden Hodenkrebs-Fall einem Zweitmeinungszentrum vorzulegen. Die Zweitmeinungszentren gaben dann ihrerseits Therapie-Empfehlungen. Etwa ein drittel der Patienten erhielten durch die Zweitmeinung eine abweichende Empfehlung für die Krebsbehandlung. In 70 Prozent dieser Fälle übernahmen dann die niedergelassenen Urologen die Behandlungsempfehlung des Zweitmeinungszentrums. In etwa der Hälfte der vorgelegten Fällen war die Behandlung weniger intensiv und belastend für den Patienten. Dadurch konnte die Lebenssituation zahlreicher Patienten verbessert werden, resümiert die Studie. Bei einem Viertel der Patienten wurde allerdings auch die Therapie intensiviert. Somit konnten dennoch bessere Therapieerfolge erzielt werden.

Erschreckend allerdings ist, dass die Studie offenbart, dass nur zwei Drittel der Urologen sich an den aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Urologie orientierten. (sb, 25.01.2010)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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