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Bluthochdruck: Durch den häufigen Verzehr von Kartoffeln steigt der Blutdruck

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
19. Mai 2016
in News
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Wenn Menschen in der Woche viele Kartoffeln essen, steig das Risiko für eine Hypertonie
Viele Menschen in Deutschland essen gerne Kartoffeln. Diese Knollen wachsen meist unterirdisch und vermehren sich vegetativ. Aber eine Ernährung mit vielen Kartoffeln könnte negative Folgen für unsere Gesundheit haben. Forscher stellten jetzt fest, dass eine Ernährung mit vielen Kartoffeln dazu beitragen kann, dass wir ein höheres Risiko für Bluthochdruck entwickeln.

Erhöhen Kartoffeln den Blutdruck und führen sie eventuell sogar zu einer Hypertonie? Wissenschaftler vom Brigham and Womens Hospital versuchten jetzt bei ihrer Studie herauszufinden, welche Auswirkungen der Konsum von Kartoffeln auf unseren Blutdruck hat. Die Experten veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ).

Risiko für Hypertonie um elf Prozent erhöht
Kartoffeln gehören seit langer Zeit zur Ernährung vieler Menschen. Die Knollen sind preiswert und wohlschmeckend. Aber sind Kartoffeln auch gesund oder Schaden sie sogar unserer Gesundheit? Wissenschaftler versuchten jetzt diese Frage zu klären und stellten fest, dass Menschen die mindestens viermal in der Woche Kartoffeln konsumierten, ein um elf Prozent erhöhtes Risiko für die Entstehung einer Hypertonie aufweisen. Darüber hinaus fanden die Forscher heraus, dass der Austausch einer täglichen Portion Kartoffeln (egal ob gekocht, gebraten oder Kartoffelpüree) durch eine Portion Gemüse dazu führt, dass unser Risiko für eine Hypertonie um etwa sieben Prozent vermindert wird.

Studie untersuchte die Daten von 187.000 Probanden
Kartoffeln stellen ein Paradox dar, weil sie einerseits ein hohes Maß an Kalzium enthalten, das als Mineral zu einem niedrigen Blutdruck führt, und andererseits einen hohen glykämischen Index aufweisen, was beim Konsum unseren Blutdruck schnell ansteigen lässt, erläuterten die Autoren der Studie. Bisher wurden allerdings keine Untersuchungen durchgeführt, welche Auswirkungen der langfristige Verzehr von Kartoffeln auf unsere Gesundheit hat. Die Forscher hatten für ihre Studie die Daten aus mehr als zwanzig Jahren analysiert. In dieser Zeit wurden über 187.000 Männer und Frauen untersucht. Keiner der Teilnehmer hatte am Anfang der Studie einen erhöhten Blutdruck, erläutert die Hauptautorin Dr. Lea Borgi vom Brigham and Womens Hospital in Boston. Die Probanden mussten etwa alle vier Jahre in Fragebogen beschreiben, wie oft sie bestimmte Lebensmittel verzehrten. Kartoffeln wurden dabei in drei verschiedene Kategorien eingeordnet: Pommes Frites, Kartoffelchips, und normale Kartoffeln, die entweder gekocht, gebacken oder püriert waren, fügt Dr. Borgi hinzu.

Studie stellt keine erhöhtes Hypertonie-Risiko durch Kartoffelchips fest
Das Essen von größeren Mengen Kartoffeln, egal ob gekocht, gebacken, püriert oder als Pommes Frites, konnte mit einem erhöhten Risiko für das Entstehen einer Hypertonie verbunden werden, sagen die Experten. Dieses galt sowohl für Frauen, als auch für Männer. Interessanterweise konnten die Mediziner aber keinen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Kartoffelchips und dem Risiko für Hypertonie feststellen. Eine Beschränkung der Studie war allerdings, dass alle Teilnehmer ihren eigenen Blutdruck sowie ihren Kartoffelkonsum feststellen und aufzeichnen mussten. Die Probanden konnten zum Beispiel vergessen, was sie genau gegessen hatten oder ihre Nahrung nicht genau genug dokumentieren, erläutern die Experten. Grundsätzlich seien die Ergebnisse jedoch ein klarer Beleg für den Zusammenhang zwischem dem Kartoffelkonsum und dem Blutdruck. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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