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Kinder: Mit einem Löffel gefütterte Babys entwickeln öfter Übergewicht

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. Mai 2017
in News
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Säuglinge sollten selber bestimmten können, wie viel sie essen
Viele Säuglinge werden von ihren Eltern mit dem Löffel gefüttert. Forscher fanden jetzt heraus, dass mit dem Löffel gefütterte Babys mehr als doppelt so oft Übergewicht entwickeln, verglichen mit Säuglingen die selber mit ihren Fingern essen.

Die Wissenschaftler der Swansea University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass das Füttern von Babys durch ihre Eltern mit dem Löffel zu einem deutlich erhöhten Risiko für die Entstehung von Übergewicht führt. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung zu den Ergebnissen ihrer Studie.

Eltern füttern häufig zu viel
Wenn Babys von ihren Eltern mit dem Löffel gefüttert werden, erhöht dies ihr Risiko Übergewicht zu entwickeln drastisch. Der Grund dafür könnte sein, dass diese Säuglinge von ihren Eltern einfach zu viel Essen gefüttert bekommen, erklärt Autorin Professor Amy Brown von der Swansea University.

Doppelt so viele mit dem Löffel gefütterte Babys entwickeln Übergewicht
Fast zwanzig Prozent der mit dem Löffel gefütterten Probanden waren übergewichtig, verglichen mit nur acht Prozent der Säuglinge, welche selber mit den Fingern gegessen haben, erläutern die Mediziner. Im Alter von sechs Monaten hatten mehr als doppelt so viele Babys aus der mit dem Löffel gefütterten Gruppe Übergewicht entwickelt. Dieses Übergewicht ist unabhängig von anderen Faktoren wie Geburtsgewicht, Alter der Entwöhnung, Stillen und dem sozialen Hintergrund der Mutter, sagen die Autoren der Studie.

Ein Glas Babynahrung ist zu viel für eine kleines Baby
Babys sollten nur so viel essen, wie sie selber wollen. Ein ganzes Glas Babynahrung ist einfach zu groß für ein kleines Baby, erklärt Brown. Die Autorin veröffentlichte in dieser Woche ein Buch, welches auch die Studie der 300 Babys und ihre Fütterungs-Gewohnheiten einbezieht.

Lassen Sie Ihre Kinder mit den Fingern essen
Babys können von ihren Eltern überfüttert werden. Dies geschieht normalerweise nicht, wenn die Kinder selber mit ihren Fingern essen. Außerdem stellten die Wissenschaftler fest, dass wenn Babys ab dem Alter von sechs Monaten verschiedene feste Speisen zu sich nehmen, die Kinder dadurch gesünder Essen.

Zwingen Sie Kinder nicht ihre Mahlzeiten aufzuessen
Eltern brauchen nicht ständig mit dem Löffel vor ihrem Baby herumzuwinken und ihnen erzählen, dass sie den Mund aufmachen sollen, weil das Flugzeug kommt. Wenn die Kinder nicht weiter essen wollen, dann versuchen Sie nicht die Babys weiter zu motivieren, raten die Experten. Die Säuglinge werden nicht verhungern, nur weil sie die letzten Löffel aus dem Glas nicht essen wollen.

Eltern müssen lernen, richtig mit ihrem Essen umzugehen
Sicherlich führt es zu einem großen Chaos auf dem Tisch, wenn Kinder beginnen, selber zu essen. Wenn Eltern sich Sorgen über die unordentlichen Mahlzeiten ihrer Kinder machen, ist dies allerdings völlig unnötig. Kinder müssen das Essen lernen. Sie müssen dabei auch herausfinden, was passieren kann, wenn sie ihr Essen zerquetschen oder auf den Boden fallen lassen, fügt die Autorin hinzu.

Ab dem Alter von sechs Monaten können auch Fleisch und Reis gegeben werden
Es wurde bereits früher darauf hingewiesen, dass Babys mit einem Alter ab sechs Monaten ergänzend zum Stillen eine Mischung aus Püree und Fingerfutter erhalten sollte. Eltern können dann langsam weitere fortgeschrittene Nahrungsmittel einführen, einschließlich kleiner Stücke Fleisch und Reis, sagen die Experten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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