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Wenn Sie glücklich sind, verdanken Sie dies vor allem ihren Genen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. Januar 2016
in News
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Glück und Zufriedenheit sind eine Frage der Gene
Sicher kennen Sie auch Menschen, die den ganzen Tag gut gelaunt und glücklich sind. Wenn ja, haben Sie sich bestimmt schon einmal gefragt, warum diese Personen so zufrieden wirken. Ist Glück eine Einstellungssache oder liegen die Ursachen doch ganz woanders?

Manche Menschen sind einfach zufriedener und glücklicher. Aber was löst diese innere Zufriedenheit und die damit verbundenen Glücksgefühle aus? Gurus behaupten, dass Glück ein Zustand des Geistes ist. Jetzt zeigt aber das Ergebnis einer internationalen Studie, dass Glück eine Funktion unserer Gene sein könnte. Die Untersuchung wurde in dem Fachmagazin „Journal of Happiness Studies“ veröffentlicht.

Sicherheit und Wohlstand sind nicht die wichtigsten Faktoren für Glück
Jeder Mensch wünscht sich, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Glück wird in den meisten Ländern vor allem mit Gesundheit, finanziellem Wohlstand und persönlicher Sicherheit gleichgesetzt. Solche Faktoren könnten aber völlig unwichtig für unser inneres Glücksempfinden sein. Sich glücklich, entspannt und zufrieden zu fühlen, hänge nicht vom Wohlstand oder der allgemeinen Sicherheit des Landes ab, erläuterte der Co-Autor Professor Michael Minkov. Der Zusammenhang zwischen Glück und Sicherheit scheine unwichtig zu sein. Die höchsten Mord- und Raub-Raten in der Welt gebe es in Afrika und dem nördlichen Lateinamerika, und genau dort leben die glücklichsten Menschen, fügte der Mediziner von der „Varna University of Management“ in Bulgarien hinzu.

Weltweit bisher umfangreichste Umfrage ausgewertet
Die neue Studie stellte fest, dass es eine Verbindung zwischen Genetik und Glück auf der nationalen Ebene zu geben scheint. Professor Minkov und sein Kollege Professor Michael Harris Bond von der „Hong Kong Polytechnic University“werteten für ihre Untersuchung die Daten der „World Values ​​Survey“ aus. Diese ist die umfangreichste und weiträumigste Umfrage über menschliche Werte, die jemals durchgeführt wurde. Durch die internationale Untersuchung, soll der Status von soziokulturellen, moralischen, religiösen und politischen Werten bei verschiedenen Kulturen auf der Welt ermittelt werden.

Genvariante „A-Allele“ beeinflusst massiv unser Glücksempfinden
Die Wissenschaftler verglichen die erfassten Daten mit der ethnischen Prävalenz von „A Allelen”, einer Genvariante, die bei der Regulierung von Anandamid beteiligt ist. Diese Substanz, erhöht das sinnliche Vergnügen und verringert unsere Schmerzen, erläuterten die Mediziner. Das Land mit der höchsten Glücksbewertung sei Mexiko. Die Bevölkerung dort hatte auch die höchste Häufigkeit von „A-Allelen“. Ghana und Nigeria hatten ebenfalls hohe Bewertungen für beide Werte, genauso wie Kolumbien, Venezuela und Ecuador, erklären die Forscher in ihrer Untersuchung. Länder wie beispielsweise Irak, Jordanien, Hongkong, China, Thailand und Taiwan hatten alle eine niedrige Prävalenz von „A-Allelen“. In diesen Ländern stuften sich auch die wenigsten Menschen als „sehr glücklich” ein. Nordeuropäer hatten eine viel höhere Prävalenz von „A-Allelen“ und schätzen sich glücklicher als Mittel- und Südeuropäer ein, berichten die Wissenschaftler.

Hohe A-Allelen-Konzentration in äquatorialen und tropischen Gegenden
Evolution ist eine mögliche Erklärung für die höhere A-Allel-Prävalenz in der äquatorialen und tropischen Umwelt, sagte Professor Minkov. Vielleicht würden Menschen in stressigen Gesellschaften diese Gene benötigen, um mit dem Stress fertig werden zu können und um zu überleben. Das Gleiche könnte auch für das kalte und raue Nordeuropa gelten, fügte der Mediziner hinzu. Aber es liege natürlich nicht nur an den Genen, betonte das Team. Denn es gebe auch Ausnahmen: Russen und Esten, hätten zwar hohe A-Allelen-Werte, lagen aber auf der Glücksskala sehr weit unten. Der Grund dafür könne eine anhaltende Wirkung der wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten sein, schreiben die Autoren.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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