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Krebsverdacht: Alkohol kann Auslöser von mindestens sieben verschiedenen Krebsleiden sein

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
25. Juli 2016
in News
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Studie findet Beweise für die Verbindung zwischen Alkohol und Krebs
Der Konsum von Alkohol kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen und psychischen Problemen führen, dieser Fakt dürfte den meisten Menschen schon lange bekannt sein. Forscher fanden jetzt allerdings heraus, dass selbst geringe Mengen von Alkohol sieben verschiedene Krebsformen verursachen können.

Ein internationales Team von Wissenschaftlern stellte bei der aktuellen Untersuchung fest, dass der Alkoholkonsum zu sieben verschiedenen Krebsformen führen kann. Auch wenn Menschen nur geringe Mengen Alkohol trinken, erhöht dies bereits ihr Risiko für die Krebsarten. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Addiction“.

Neue bessere Aufklärungskampagnen gefordert
Die Ergebnisse der neuen Studie zeigen klar, dass wir mehr Aufklärungskampagnen benötigen, die besser über die Gefahren von Alkohol und Krebs informieren, sagen die Autoren. In der Öffentlichkeit bestehe eine weit verbreitete Unkenntnis über den engen Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs, fügen die Experten hinzu. Die Forscher der Studie fordern jetzt, dass regelmäßige Trinker dringend alkoholfreie Tage einführen sollten. Außerdem müssten Verpackungen von Alkohol deutliche Warnhinweise tragen.

Eindeutige Beweise für Alkohol als Ursache für Krebserkrankungen
Eine erneute Analyse von Daten aus den letzten Jahren ergab jetzt, dass Alkohol an der Entwicklung von Brust-, Dickdarm-, Leberkrebs und anderen Arten von Krebs beteiligt ist. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es eindeutige Beweise dafür gibt, dass Alkohol eine direkte Ursache für Krebs ist, sagt Autorin Jennie Connor von der Otago University in Neuseeland

Alkohol verursacht mindestens sieben Arten von Krebs, wahrscheinlich sogar mehr
Es gibt starke Hinweise dafür, dass Alkohol die Entstehung von Krebs an sieben Stellen in unserem Körper verursacht, wahrscheinlich sind es sogar noch mehr, erläutern die Experten. Auch ohne eine vollständige Kenntnis der biologischen Mechanismen, wie Alkohol den Krebs auslöst, unterstützen die epidemiologischen Erkenntnisse die Aussage, dass Alkohol das Risiko für Rachen-, Speiseröhren-, Leber-, Dickdarm-, Mastdarm-, Brust- und Larynxkrebs erhöht, erklären die Mediziner.

Auch ein geringer Konsum kann Krebs verursachen
Es gibt darüber hinaus zunehmende Hinweise darauf, dass Alkohol Haut-, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs verursacht. Dabei scheint sich das Risiko mit der getrunkenen Menge zu erhöhen. Die höchsten Risiken stehen im Zusammenhang mit starken Trinken, aber auch ein geringer oder mäßiger Verbrauch von Alkohol stellt eine erhebliche Belastung unserer Gesundheit dar, erläutern die Autoren. In Großbritannien gibt es Richtlinien die besagen, dass Männer maximal sieben Liter Bier pro Woche trinken sollten. Natürlich sollten auch Frauen diese Schwelle keineswegs überschreiten, raten die Experten.

Die Menschen müssen generell besser über die Risiken von Alkohol informiert werden. Wir wissen durchaus, dass neun von zehn Menschen sich nicht bewusst über den Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs sind, fügen die Mediziner hinzu. Wichtig ist hier auch der Einfluss von Eltern auf den Nachwuchs. Denn Eltern beeinflussen maßgeblich den Alkoholkonsum ihrer Kinder.

Wie reduziere ich meinen Alkoholkonsum?
Jede Woche einige alkoholfreie Tage einzuhalten, ist eine gute Möglichkeit, die Menge an getrunkene Alkohol zu reduzieren. Sie können auch versuchen kleine Portionen zu trinken oder kleine Gläser nutzen, raten die Wissenschaftler. Größere Gläser führen dazu, dass Sie mehr trinken. Trinken Sie mehr Getränke ohne Alkohol oder wählen sie Getränke mit einem niedrigen Alkoholgehalt. Vermeiden Sie außerdem einen Vorrat an Alkohol zu Hause zu haben, fügen die Mediziner hinzu.(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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