• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Bald erste Ebola-Verdachtsfälle in Deutschland

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. November 2014
in News
Teile den Artikel

Tropenmediziner warnt vor den ersten Ebola-Verdachtsfällen in Deutschland

11.11.2014

Bereits in einigen wenigen Wochen könnten nach Meinung es Experten die Ebola-Verdachtsfälle auch in Deutschland rasant steigen. Dabei soll es sich nicht um konkrete Ebola-Fälle handeln, sondern eben um Verdachtsfälle.

Rund 5.000 Todesfälle sowie fast 14.000 Ebola-Infektionen wurden bislang in Westafrika registriert. Organisationen aus der ganzen Welt sind derzeit im Kampf gegen die tödliche Infektionskrankheitin der betroffenen Region im Einsatz. Viele der Helfer werden in der Vorweihnachtszeit in ihre Heimat zurückkehren. Wie ein Experte vermutet, könnten daher auch in Deutschland schon in wenigen Wochen deutlich mehr Ebola-Verdachtsfälle gemeldet werden als bisher.

Helfer werden in der Vorweihnachtszeit in ihre Heimat reisen
„Im Dezember wird es losgehen, dass sich die Zahl von Ebola-Verdachtsfällen in der Republik häufen wird. Und damit wird unser ganzes Gesundheitssystem ziemlich angespannt werden“, erläuterte der Chefarzt der Missionsärztlichen Klinik in Würzburg, August Stich, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Dies deshalb, da Hunderte deutsche Helfer, nach ihren Einsätzen in Westafrika nun wieder zurückkehren. Alle, die mit erhöhter Temperatur ankommen oder andere typische Ebola-Symptome zeigen, müssen dann überprüft werden. Dafür werden die Helfer in den 21 Tagen nach ihrer Rückkehr intensiv beobachtet und verbringen die Zeit teilweise in häuslicher Quarantäne. Maximal drei Wochen kann es dauern, bis Ebola nach einer Infektion ausbricht. Zu den Anzeichen zählen unter anderem Fieber, Durchfall und Erbrechen.

Experte spricht von „Panik“
„Und dann stellt sich die Frage: Was machen wir mit jemandem, der in diesen drei Wochen Krankheitssymptome entwickelt, die mit ganz hoher Wahrscheinlichkeit nicht Ebola sind, aber die trotzdem abgeklärt werden müssen – unter Rahmenbedingungen, die es zulassen, dass es auch Ebola sein könnte?“, fragte Stich. Laut dem Ebola-Experten sind die Hausärzte, Notfallambulanzen und Kliniken noch längst nicht alle auf den Umgang mit Verdachtsfällen eingestellt. „Was ich jetzt erlebt habe, ist wirklich Panik, wenn jemand mit Durchfall aus Afrika zurückkommt“, so Stich. Es sei keine Lösung, die Verdachtsfälle auf eines der bundesweit sieben Behandlungszentren zu verteilen. Diese hätten dazu auch nicht die Kapazität.

Behörden sind nun im Zugzwang
Wichtig sei es, dass sich „die Peripherie auf entsprechend sinnvolle Maßnahmen“ einstelle. Jedoch müssten dafür Isolationsmöglichkeiten am Ort geschaffen werden. Laut Stich sollte eine kleine Gruppe im Umgang mit Schutzkleidung trainiert werden. Diese könne dann den Patienten Blutproben entnehmen. „Es ist wichtig, dass man klar ein Verfahren etabliert, wie diese Blutprobe untersucht wird. Ich kann ja nicht in einem normalen Labor untersuchen. Wenn das wirklich Ebola-Blut ist, gefährde ich die Laboranten.“ Der Mediziner sieht die Behörden im Zugzwang. „Da muss man sich jetzt auf der Ebene der Gesundheitsbehörden der Länder, des Bundes und des Robert-Koch-Institutes einigen, wie man das am besten etabliert.“ (ad)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Öfter Ohrendruck?: Zum Arzt gehen!

Zwei Drittel plädieren für Impfpflicht für Kinder

Jetzt News lesen

Rote Weintrauben vor weißem Hintergrund

Jeden Tag eine Portion Weintrauben für stärkere Muskeln

10. Juli 2025
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.

Mediterrane Ernährung kann Demenzrisiko senken

9. Juli 2025
Kind mit Asthma-Inhalator.

Weichmacher erhöhen Asthma- & Allergierisiko bei Kindern erheblich

9. Juli 2025
Arzt mit einer Tafel mit der Aufschrift Autoimmunerkrankung

Heilpflanze zur Therapie von Autoimmunerkrankungen

8. Juli 2025
Schokoladenstücke, Schokopulver und Schokoraspeln liegen auf einer dunklen Oberfläche.

Dunkle Schokolade stärkt Herz und Stoffwechsel

8. Juli 2025
Verhindert eine mediterrane Ernährung bei Frauen die Entstehung von rheumatoider Arthritis? (Bild: Krakenimages.com/Stock.Adobe.com)

Diese neue Trainingsmethode lindert wirksam Rheuma-Beschwerden

7. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR