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Erhöht ein abwechslungsreiches Liebesleben das Prostatakrebs-Risiko?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. November 2016
in News
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Mediziner untersuchen Zusammenhang zwischen Prostatakrebs und sexueller Aktivität
Wenn Menschen viele verschiedene Sexualpartner haben, kann ungeschützter Sexualverkehr zu einigen gefährlichen Erkrankungen führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass eine hohe Anzahl verschiedener Partnerinnen bei Männern das Risiko für Prostatakrebs erhöht. Wenn Männer innerhalb ihres Lebens mehr als sieben Partnerinnen hatten, zeigten sie eine verdoppelte Wahrscheinlichkeit für Prostatakrebs, verglichen mit Männern mit nur drei Partnerinnen.

Die Wissenschaftler vom Cancer Council New South Wales in Australien stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass die Anzahl von Sexualpartnerinnen bei Männern beeinflusst, wie hoch ihr Risiko für Prostatakrebs ist. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der medizinischen Fachzeitschrift „International Journal of Cancer“.

Mehr als sieben Partnerinnen erhöhen das Risiko massiv
Für ihre Studie analysierten die Wissenschaftler die Daten von 10.000 Männern. Besonders suchten die Mediziner nach einer Verbindung zwischen Prostatakrebs und sexueller Aktivität. Dabei konnten sie beobachten, dass mehr als sieben Sexualpartnerinnen bei Männern das Risiko für Prostatakrebs verdoppeln, verglichen mit Probanden mit weniger als drei Partnerinnen.

Neu festgestellte Risikofaktoren für Prostatakrebs
Wenn Männer früher sexual aktiv sind, könnte diese eventuell auch ein Risikofaktor für Prostatakrebs sein. “Umso mehr Partnerinnen sie hatten, umso jünger sie bei ihrem ersten Mal waren und umso mehr Orgasmen sie hatten, desto höher war ihr Risiko für Prostatakrebs”, erklärt Autorin Visalini Nair-Shalliker vom Cancer Council New South Wales.

Ursache des Risikos könnten hormonelle Veränderungen sein
Da das festgestellte erhöhte Risiko mit der sexuellen Aktivität verbunden ist, scheint es auf eine hormonelle Veränderung zurückzuführen sein, mutmaßen die Mediziner. Sexuelle Aktivität und Metabolismus wurden mit Antigenen assoziiert. Und das männliche Sexualhormon sei ebenfalls stark mit der Initiierung von Prostatakrebs verbunden, erläutern die Forscher.

Krebserkrankungen in der Familiengeschichte müssen dringend beachtet werden
Andere Risikofaktoren sind ein Vater mit einer Erkrankung an Prostatakrebs, eine frühere Diagnose von Prostatitis (Prostataentzündung) oder eine benigne Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Prostata). Außerdem konnten die Experten feststellen, dass Übergewicht und Fettleibigkeit ebenfalls mit einem gering erhöhten Risiko zusammenhängen.

Männer mit erhöhtem Risiko sollten sich ärztlich untersuchen lassen
Es gab keine Verbindung zwischen dem Risiko für Prostatakrebs und einer vorgenommenen Beschneidung, Vasektomie oder der erektilen Funktion, berichten die Wissenschaftler weiter. Es sei wichtig, die Risikofaktoren von Prostatakrebs genau zu identifizieren. Nur so können Männer zuverlässig beraten werden, betonen die Forscher. Gerade Männer im Alter über fünfzig Jahren, welche in eine erhöhte Risikokategorie fallen, sollten ihrer Ansicht nach dringend ein Gespräch mit ihrem Arzt suchen. Dieser Rat ist besonders zu beachten, wenn die Männer bereits einige Fälle von Prostatakrebs in ihrer Familiengeschichte aufweisen, sagt Nair-Shalliker.

Weitere Forschung ist nötig
Allerdings können wir zur Zeit keine wirklich zuverlässige Empfehlungen bezüglich sexueller Aktivität machen, weil das Problem sehr vielschichtig ist, schränken die Forscher ein. Wir sagen nicht, dass Sie Ihre sexuelle Aktivität erhöhen oder verringern sollten, denn weitere Forschung ist nötig um genauere Fakten und Beweise zu sammeln, fügen die Mediziner hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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