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Chirurgen warnen vor Glatteis: Der Pinguin-Gang schützt Sie vor Stürzen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
7. Januar 2017
in News
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Vorsichtiges Watscheln kann Unfälle verhindern
Sibirische Kälte, Schnee und Glatteis: Am kommenden Wochenende soll der Winter seinen bisherigen Höhepunkt erreichen. Wer dennoch raus muss, sollte sich besonders vorsichtig bewegen. Um bei Glatteis nicht zu stürzen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) den „Pinguin-Gang“. Denn wer wie die am Südpol lebenden Tiere watschelt, sorgt für mehr Stabilität beim Laufen.

Experten rechnen mit eisigem Winter-Wetter
Das kommende Wochenende soll den Wetterexperten zufolge extrem kalt und eisig werden. Da kann es schnell zu Stürzen und bösen Verletzungen kommen. Um dies zu verhindern, sollte man sich auf Anraten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) draußen am besten „äußerst langsam und mit kleinen Schritten” über den Boden schieben.

Der Pinguin machts vor
Vorbild ist hier der Pinguin, denn typisch für dessen Gangart ist es, dass der Körperschwerpunkt über dem vorderen bzw. auftretenden Bein verlagert wird, erläutern die Experten der DGOU in einer aktuellen Mitteilung. Der Fuß wird dabei jeweils mit ganzer Sohle aufgesetzt und zeigt leicht nach außen.

In der Folge steht das belastete Bein im rechten Winkel zum Boden und der Körper ist leicht nach vorne geneigt, wodurch für mehr Stabilität gesorgt wird. Steht man sicherer, kann das Gleichgewicht auf glatten Wegen besser gehalten werden und die Gefahr für einen Sturz sinkt.

Stürze auf Kopf und Hüfte sind besonders gefährlich
Schnee und Glätte sorgen bei Orthopäden und Unfallchirurgen regelmäßig für jede Menge Arbeit, indem sie unter anderem Knochenbrüche, Bänderdehnungen und Wunden von gestürzten Personen versorgen müssen. Besonders gefährlich seien der Mitteilung nach Stürze auf den Kopf oder auf die Hüfte, denn hier drohen im Ernstfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma oder ein Oberschenkelhalsbruch.

Ältere Menschen sollten kein Risiko eingehen
Daten aus dem TraumaRegister DGU® würden zeigen, dass bei den über 70-jährigen die Zahl der Schwerverletzten durch Stürze stark zunimmt. „Im Winter verschärft sich die Gangunsicherheit insbesondere von älteren Menschen. Hinzu kommen verzögerte Reflexe“ erklärt der Leiter der DGOU-Sektion Prävention, Dr. Christopher Spering. „Im Falle eines Sturzes können sich betagte Menschen nicht ausreichend abfangen und stürzen ungebremst auf den harten Boden. Aufgrund des oftmals gebrechlichen Allgemeinzustandes fallen die Verletzungen dann besonders schwer aus“, so der Experte weiter.

Ältere, gangunsichere Personen sollten daher kein unnötiges Risiko eingehen und bei starker Glätte möglichst zu Hause bleiben, empfiehlt die DGOU.

Schuh-Spikes geben zusätzlichen Halt
Die Experten geben noch weitere Tipps, wie man bei spiegelglatten Straßen für mehr Sicherheit sorgen kann:

  • Tragen Sie im Winter nur Schuhe mit Profil. Wer im Job elegante Schuhe tragen muss, sollte diese am besten erst im Büro anziehen.
  • Verwenden Sie Schuh-Spikes bzw. eine Anti-Rutsch-Sohle, die sich schnell und problemlos an den Schuhen befestigen lassen.
  • Suchen Sie sich Halt, indem sie sich bei einer anderen Person einhaken und sich an Häuserwanden, Geländern etc. festhalten.
  • Verzichten Sie aufs Fahrrad fahren, denn die Räder rutschen beim Bremsen auf glattem Untergrund schnell zur Seite weg. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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