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Muskel-Studie: Pflanzliche Eiweiße für Muskelaufbau ohne Fleisch

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Februar 2017
in News
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Die besten Eiweißquellen für den Muskelaufbau: Pflanzlich oder tierisch?
Wer seine Muskeln aufbauen will, muss regelmäßig Sport betreiben. Doch das allein reicht nicht. Auch die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle. Wissenschaftler haben nun untersucht, welche Proteine besser für den Muskelaufbau geeignet sind – und kamen zu überraschenden Ergebnissen.

Schwere Hanteln, Schweiß und Steaks?
Wenn es um Muskelaufbau geht, denken viele Menschen schnell an „harte Jungs“, die in Fitnessstudios schweißüberströmt schwere Gewichte stemmen und sich Proteinshakes, rohe Eier und Unmengen Fleisch reinziehen. Regelmäßiges körperliches Training ist in der Tat notwendig, wenn man seine Muskeln kräftigen will. Tierisches Eiweiß jedoch nicht unbedingt, wie Forscher nun herausgefunden haben.

Natürliche Eiweißversorgung reicht aus
Manche Sportler greifen nach dem Training zu Protein-Riegeln und -Shakes, um ihre Muskeln zu stärken. Experten zufolge ist dies jedoch unnötig. Eine natürliche Eiweißversorgung reicht aus.

Wenn es darum geht, welche Lebensmittel für einen natürlichen Muskelaufbau am besten geeignet sind, denken viele gleich an Eier und Steaks.

Erzeugen Proteine aus tierischen Quellen aber tatsächlich mehr Wachstum als die aus pflanzlichen? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler in den USA beschäftigt und verblüffende Antworten gefunden.

Proteinzufuhr führt zu Muskelaufbau
Laut den Forschern von der University of Massachusetts und vom Hebrew Senior Life Institute spielt es keine Rolle, ob man für das Muskelwachstum Linsen oder Putenbrust, Rind- oder Schweinefleisch, Milchprodukte, Soja oder Schnitzel als Proteinlieferant nutzt.

Wie die Experten im Fachmagazin „The American Journal of Clinical Nutrition“ berichten, konnte in ihrer Studie gezeigt werden, dass jedwede Proteinzufuhr bei Erwachsenen zu Muskel- und Kraftaufbau führe.

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, haben die Forscher Daten der berühmten „Framingham Heart Study“ ausgewertet, durch die allgemein bekannte Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen nachgewiesen werden konnten.

Herkunft der Proteine spielt keine Rolle
Das Durchschnittsalter der rund 3.000 Probanden lag bei 40 Jahren. Die Wissenschaftler teilten die Studienteilnehmer anhand ihrer Ernährungsgewohnheiten in verschiedene Gruppen ein. Bei allen wurde insbesondere die Aufnahme und Herkunft der Proteine analysiert.

Es zeigte sich, dass Personen mit einem höheren Eiweißkonsum gleichermaßen an Kraft- und Muskelmasse zulegten – ganz egal, ob sie der Gruppe „rotes Fleisch“ oder „Hülsenfrüchte“ angehörten.

Problematisch an der Studie ist, dass die Erfassung der Ernährung per Fragebogen erfolgte. Dadurch könnte es etwa aufgrund von Erinnerungslücken Abweichungen zum tatsächlichen Essverhalten gegeben haben.

Außerdem wurde in der Untersuchung nicht geklärt, ob tatsächlich nur das Eiweiß für die höhere Körperkraft verantwortlich ist.

Pflanzliches Eiweiß ist wesentlich gesünder als tierisches
Neben dem Aufbau der Muskeln hat eine eiweißreiche Ernährung noch weitere Vorteile: Sie kann beim Abnehmen helfen.

Wenn Menschen die Wahl haben, sollten sie aus gesundheitlichen Gründen eher zu pflanzlichen Proteinen greifen. Denn diese sind erheblich gesünder als tierisches Eiweiß, wie Wissenschaftler im vergangenen Jahr berichteten.

Eine weitere Untersuchung kam zu dem Ergebnis, dass man mit pflanzlichen Eiweißen länger leben kann. Die Auswertung ergab, dass die Aufnahme von tierischen Eiweißen mit einem höheren Sterberisiko verbunden war als die von pflanzlichen Proteinen.

Studienautor Mingyang Song von der Harvard Medical School in Boston (Massachusetts/USA) erläuterte: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass es die Menschen in Betracht ziehen sollten, mehr pflanzliche Proteine zu essen, und wenn sie unter den Quellen für tierisches Protein auswählen, sind Fisch und Huhn vermutlich die bessere Wahl“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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