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Wissenschaftler: Zu wenig Schlaf macht uns für Mitmenschen unattraktiv

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Mai 2017
in News
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Wie beeinflusst unser Schlaf die Attraktivität?
Sicherlich haben die meisten Menschen den folgenden Ausspruch schon gehört: Der Mensch braucht ausreichend Schönheitsschlaf. Forscher fanden jetzt heraus, dass ausreichender Schlaf tatsächlich eine Auswirkung auf die empfundene Attraktivität haben kann.

Die Wissenschaftler des Karolinska Institute stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass nicht ausreichender Schlaf Personen weniger attraktiv für andere Mitmenschen erscheinen lässt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Royal Society Open Science journal“.

Müde Menschen werde als weniger gesund und zugänglich eingestuft
Wenn Menschen einige Nächte lang nicht genug schlafen, wirken sie dadurch hässlicher auf andere Personen, behaupten die Experten. Für diesen Effekt seien bereits einige Nächte mit zu wenig Schlaf ausreichend. Dunkle Ringe und geschwollene Augenlider können sogar dazu führen, dass andere Mitmenschen nicht in sozialen Kontakt mit den Betroffenen treten wollen. Betroffene Menschen wurden von Fremden durch ihre müde Erscheinung als weniger gesund und zugänglich eingestuft.

Mediziner überprüfen Schlaf von Probanden
Die Teilnehmer der Studie wurden mit einem Gerät ausgestattet, welches ihre nächtlichen Bewegungsgewohnheiten aufzeichnete. So wollten die Forscher feststellen, wie die Probanden wirklich geschlafen haben. Die Teilnehmer wurden dann gebeten, dass sie zwei aufeinanderfolgende Nächte ausreichend schlafen.

Experten machen Fotos von den müden Probanden
Eine Woche später sollten die Probanden dann nur vier Stunden pro Nacht schlafen. Auch diese verkürzte Schlafzeit sollte für zwei aufeinander folgende Nächte beibehalten werden. Die Wissenschaftler nahmen Make-up freie Fotos von den Freiwilligen auf, sowohl nach gutem als auch nach schlechtem Schlaf.

Fremde Menschen mussten Fotos der Teilnehmer auf ihre Attraktivität bewerten
Als nächstes wurden 122 fremde Frauen und Männer gebeten, die Fotos zu betrachten und sie anschließend auf Attraktivität, Gesundheit, Schläfrigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu bewerten. Die Fremden beurteilten müde und schläfrig wirkende Personen als unattraktiver, außerdem wollten die Betrachter der Fotos sich mit den müden Teilnehmern nicht so gerne sozialisieren, erläutern die Autoren der Studie.

Schützt festgestellter Mechanismus vor Krankheiten?
Die festgestellten Ergebnisse sind evolutionär durchaus sinnvoll, erklären die Wissenschaftler. Ein ungesund aussehendes Gesicht, ob durch Schlafentzug oder anderweitig, könnte beispielsweise Krankheit vermeidende Mechanismen im Menschen aktivieren. Mit anderen Worten ausgedrückt: Menschen wollen nichts mit Personen zu tun haben, welche einen kranken Eindruck auf sie machen.

Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit und Attraktivität
Das Urteil über die wahrgenommene Attraktivität erfolgt oft unbewusst. Aber bereits kleine Hinweise darauf, ob ein Mensch müde oder ungesund wirkt, werden vom Menschen bemerkt, sagen die Mediziner. Die Ergebnisse ihrer Studie seien eine gute Erinnerung daran, wie wichtig der Schlaf für den Menschen ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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