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Dehnen schützt nicht vor Muskelkater

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
29. März 2015
in News
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Kann man einem Muskelkater durch Dehnen vorbeugen?

29.03.2015

Sport ist gesund – und kann Schmerzen verursachen. Einen Muskelkater hat wohl jeder Hobby-Sportler schon Mal gehabt. Darüber, wie man am besten damit umgeht, ranken sich zahlreiche Mythen und Weisheiten. Manche setzen auf Wärme, andere auf Dehnübungen. Was hilft aber wirklich gegen Muskelkater?

Regelmäßiger Sport ist gesund
Sport ist gesund: Durch regelmäßige Bewegung kann man beispielsweise dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzinfarkt zu mindern. Außerdem leiden Sportler seltener an Übergewicht oder Adipositas. Doch was auch immer man für eine Sportart betreibt: Übertreiben sollte man es nicht, sonst stellt sich ein Muskelkater ein. Darüber wie man damit am besten umgeht, ranken sich viele Mythen und (vermeintliche) Weisheiten. Ein Experte hat Wissenswertes und nützliche Tipps.

Bewegung hilft nicht gegen Muskelkater
Dass Bewegung gegen Muskelkater hilft, ist ein Sportmythos. Wie Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa erklärte, sei es nicht ratsam, die bereits schmerzenden Strukturen am nächsten Tag wieder zu belasten. „Der Reparaturprozess bei Muskelkater beginnt erst richtig nach etwa 18 bis 24 Stunden“, so der Experte. An den beschädigten Stellen werde während dieser Zeit Wasser eingelagert. „Die Durchblutung erhöht sich und neue Materialien werden heran transportiert, um das zerstörte Gewebe zu reparieren.“ Das Training sollte deswegen von vornherein gut dosiert und auf die unterschiedlichen Regionen des Körpers verteilt werden.

Dehnen schützt nicht vor Muskelrissen
Durch Dehnen beugt man keinem Muskelkater vor, nach dem Sport kann es die durch Überlastung entstandenen Mikroverletzungen sogar noch verschlimmern. Trotzdem haben Dehnübungen nach dem Sport durchaus ihre Berechtigung, denn laut Froböse helfe angemessenes Dehnen den Muskeln bei der Regeneration. „Zum Aufwärmen ist Dehnen wunderbar“, so der Experte. „Es schützt aber nicht vor Muskelrissen, die können bei Belastung immer passieren.“ Bei der Regeneration können Wärme in Form von Sauna oder heißen Bädern helfen, wobei es dafür keine wissenschaftlichen Belege gibt.

Gesundheitsexperten widersprechen sich
Gesicherte wissenschaftliche Beweise sind ohnehin oft rar oder widersprüchlich. So meinen manche Gesundheitsexperten, Massagen seien bei Muskelkater tabu; andere sehen dies jedoch ganz anders. So haben etwa Wissenschaftler der McMaster University im kanadischen Ontario berichtet, dass Massagen sich lindernd auf die typischen Muskelschmerzen nach körperlicher Belastung auswirken. Zudem sollen die Massagen auch bei anderen Muskelbeschwerden wie Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen einen positiven Effekt haben.

Einige Tage mit dem Training warten
Froböse äußerte sich auch zu der häufig geäußerten Behauptung, Magnesium helfe gegen Krämpfe. Er verwies auf eine Studie, wonach Sportler 400 bis 600 Milligramm nehmen müssten, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. „Blöd nur, dass das garantiert zu Durchfall führt.“ Einig sind sich die meisten Experten, dass man nach einem Muskelkater mit sportlicher Betätigung einige Tage warten sollte. Uneinig sind sie sich jedoch darüber, wie viele Tage verstreichen sollen, bis wieder mit dem Training begonnen werden kann. Aus Studien gibt es Hinweise, dass Akupunktur beim Bekämpfen der Schmerzen helfen könne. Und Forscher der Universität Michigan fanden vor einigen Jahren heraus, dass Kirschsaft vor übermäßigem Muskelkater nach einem intensiven Sportprogramm schützt.

Nicht bis an die Schmerzgrenze gehen!
Wie die „Rhein-Neckar-Zeitung“ online schreibt, lautet das Patentrezept gegen Muskelkater laut der AOK: Nicht bis an die Schmerzgrenze gehen! Diejenigen, die regelmäßig Sport treiben, ihre Leistung dabei jedoch nur ganz allmählich steigern und sich nicht überfordern, werden Muskelkater nur selten zu spüren bekommen. Wie Sarah Fahrland, Sportwissenschaftlerin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie in Saarbrücken, erklärte, sorgt nur derjenige, der seine Muskeln kontinuierlich fordert, dafür, dass sie besser zusammenspielen und sich an wachsende Belastungen anpassen. (ad)

>Bild: Yamaoka / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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