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Was bei Schwangerschaftsübelkeit hilfreich ist

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
9. September 2017
in News
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Experten-Tipps gegen Schwangerschaftsübelkeit
Viele werdende Mütter leiden unter Schwangerschaftsübelkeit, die zwar in den meisten Fällen kein Gesundheitsrisiko darstellt, doch äußerst unangenehmen ist und zusätzliche Kraft kostet. Experten des Universitätsklinikums Freiburg erklären, welche Maßnahmen gegen die Schwangerschaftsübelkeit helfen können.

Ein bekanntes Beispiel für Schwangerschaftsübelkeit ist die britische Herzogin Kate, die derzeit mit ihrem dritten Kind schwanger ist. Viele Frauen entwickeln im Zuge der Schwangerschaft entsprechende Beschwerden, die in den meisten Fällen zwar harmlos bleiben, jedoch auch ernste Komplikationen mit sich bringen können. Frauenheilkundler des Universitätsklinikums Freiburg erklären in einer aktuellen Mitteilung, was gegen die Beschwerden hilft.

Geschmacks- und Geruchssinn sensibilisiert
In der Schwangerschaft ist der Geruchs- und Geschmackssinn besonders empfindlich und viele Frauen reagieren auf ansonsten angenehme Gerüche wie beispielsweise dem Duft von frischem Kaffee mit Übelkeit und Erbrechen. Frauen fühlen sich während der Schwangerschaft vor allem morgens flau im Magen, doch nicht selten zeigen sich auch nachmittags oder nachts entsprechende Beschwerden, berichtet die Freiburger Uniklinik.

Schwangerschaftsübelkeit ein weit verbreitetes Beschwerdebild
„Übelkeit und Erbrechen zu Beginn einer Schwangerschaft betrifft fast drei Viertel der werdenden Mütter“, erklärt Professor Dr. Gerald Gitsch, Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg. Für diese Frauen beginne die Schwangerschaft damit, dass sie sich hundeelend fühlen. Dabei bleiben die Gründe dafür, warum manchen Frauen übel ist, während andere Schwangere aufblühen, bis heute unklar. Wahrscheinlich spiele die Kombination von verschiedenen Einflüssen eine Rolle, wobei das das Östrogen sowie das Schwangerschaftshormon HCG, das in der Plazenta (Mutterkuchen) produziert wird, maßgeblich verantwortlich scheinen, so Prof. Gitsch.

Beschwerdebild meist unbedenklich
Als weitere Faktoren, die zu einer Verstärkung der Beschwerden führen können, sind laut Aussage des Experten auch Störungen der Schilddrüse, Angst, Probleme oder Stress bekannt. Hier könne es den betroffenen Frauen bereits helfen, „weniger über die Übelkeit zu sprechen.“ Zudem ist laut Prof. Gitsch die Schwangerschaftsübelkeit unter gesundheitlichen Gesichtspunkten meist unbedenklich. „Die normale Schwangerschaftsübelkeit ist zwar für die Mutter unangenehm, sie ist aber für das Ungeborene nicht gefährlich“; so Gitsch.

Risiken bei schweren Formen der Schwangerschaftsübelkeit
Die Übelkeit betrifft meist Schwanger zwischen der 5. und 14. Woche, was die Zeit ist, in der die gesamten Organe des Babys, seine Arme, Beine, Ohren und Nase angelegt werden, berichtet das Universitätsklinikum Freiburg. Anschließend wachse das Kind rasant weiter und normalerweise verschwinde auch die Übelkeit und der Brechreiz. Bei schweren Verläufen der Schwangerschaftsübelkeit in Form einer sogenannten Hyperemesis gravidarum, unter der auch die Herzogin Kate leidet, besteht allerdings laut Aussage der Experten durchaus ein erhebliches Risiko.

Achtung bei Gewichtsverlust
Von einer Hyperemesis gravidarum ist laut Prof. Gitsch die Rede, wenn Schwangere mehr als fünfmal pro Tag erbrechen, Zeichen unzureichender Nahrungsaufnahme zeigen und Gewicht verlieren. Etwa zwei Prozent der Schwangeren seien davon betroffen – überwiegend junge, schlanke Nichtraucherinnen und Frauen, die Zwillinge erwarten. Seltener betroffen seien Frauen, die vor der Schwangerschaft geraucht haben, übergewichtig oder im Alter über 35 Jahre sind. Grundsätzlich sollte eine Schwangere „bei Übelkeit und Erbrechen immer zum Arzt gehen – und natürlich sofort, wenn sie keinerlei Nahrung mehr bei sich behalten kann oder abnimmt“, mahnt Professor Gitsch.

  • Handelt es sich um harmlose Formen der Schwangerschaftsübelkeit, können laut Aussage der Experten folgende Maßnahmen helfen:
  • Fette, sehr zuckerhaltige, stark gewürzte, frittierte und scharfe Speisen meiden,
  • überwiegend zuckerfreie Getränke ohne Kohlensäure wie zum Beispiel Wasser oder Tee konsumieren,
  • vor dem Aufstehen zum Beispiel einen leicht gesüßten Tee oder ein Glas Orangensaft genießen und einen Zwieback essen, danach noch etwa 20 Minuten liegenbleiben,
  • über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten essen, die mehr Kohlenhydrate enthalten als sonst; viele Ballaststoffe aus Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, reichlich Eiweiß und wenig Fett aufnehmen,
  • Gerüche meiden, gegen die Sie in der Schwangerschaft empfindlich sind, was oft Kaffee-, Fleisch-oder Parfum-Geruch sind,
  • vor der 15. oder 16. Schwangerschaftswoche auf Vitaminpräparate verzichten, denn zu Beginn brauchen Schwangere nur eine ausreichende Dosis an Folsäure und zusätzliche Vitamine könnten den Magen belasten, da er die Kapseln auflösen muss, was wiederum die Übelkeit verstärken kann.

Auch einfache Hausmittel können gegen die Schwangerschaft helfen. So kann zum Beispiel Wasser mit Zitronenscheiben oder der Geruch von grünen Äpfeln oft Linderung verschaffen, berichten die Freiburger Experten. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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