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Gesundheit: Wann muss man bei Nasenbluten schnell zum Arzt?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Februar 2018
in News
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Nasenbluten ist häufig harmlos – aber manchmal gefährlich

Es sieht zwar oft sehr gefährlich aus, wenn man aus der Nase blutet, doch meist sind die Ursachen von Nasenbluten harmlos. Allerdings nicht immer: Häufiges Nasenbluten kann laut Gesundheitsexperten auch auf eine ernste Krankheit hinweisen. Fachleute erklären, wann Betroffene zum Arzt gehen sollten.

Ursachen von Nasenbluten häufig harmlos

Einmal die Nase geputzt und schon ist das Taschentuch voll Blut: Wenn so etwas passiert sind die meisten Menschen zunächst zwar oft etwas erschrocken, doch normalerweise sind die Ursachen von Nasenbluten harmlos. Blutet man jedoch häufiger aus der Nase, kann das auch ein Hinweis auf eine ernstzunehmende Krankheit sein. Es kann beispielsweise die Folge eines zu hohen Blutdrucks oder auch Symptom einer Blutgerinnungsstörung sein. Dann muss man die Ursache unbedingt anpacken.

Blutende Nase durch ausgetrocknete Schleimhäute

Der häufigste Grund für eine blutende Nase ist laut Experten trockene Luft, die die Nasenschleimhaut austrocknet.

Dadurch steigt das Risiko, dass die Haut einreißt, manchmal schon durch ein heftiges Niesen. Der von kleinen Blutgefäßen durchzogene vordere Teil der Nase ist besonders empfindlich.

Grundsätzlich anfälliger für Nasenbluten sind Personen die blutverdünnende Mittel einnehmen. Auch bei grippalen Infekten besteht eher die Möglichkeit, spontanes Nasenbluten zu bekommen.

Und auch Schwangere neigen eher zu blutenden Nasen, weil ihre Schleimhäute stärker durchblutet sind.

Zudem blutet die Nase bei Kindern etwas häufiger.

Wann Betroffene zum Arzt gehen sollten

Zwar muss man nicht gleich zum Arzt wenn es erstmals zu Nasenbluten kommt, doch bei wiederholtem Auftreten sollte die Ursache abgeklärt werden. Es könnte beispielsweise ein Hinweis auf Bluthochdruck oder Arteriosklerose (Arterienverkalkung) sein.

Ein weiterer möglicher Grund: Nasenbluten kann ein Symptom einer Blutgerinnungsstörung sein. Patienten, die blutverdünnende Medikamente nehmen – etwa nach einer Thrombose, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall – sollten mit Nasenbluten stets zum Arzt gehen.

Da sich die Nase schnell regeneriert und deswegen mitunter von dem Problem nach wenigen Tagen nichts mehr zu sehen ist, sollte mit dem Arztbesuch besser nicht zu lange gewartet werden.

Grundsätzlich gilt: „Wenn das Nasenbluten bei Erwachsenen nach 20 Minuten nicht zum Stillstand gebracht werden kann (bei Kindern früher!), droht ein zu hoher Blutverlust. Der Betroffene muss umgehend zum Arzt! Ebenso, wenn die Blutung außergewöhnlich stark ist oder die Nase sichtbar verletzt ist“, schreibt der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte auf seiner Webseite „HNO-Ärzte im Netz“.

„Lässt sich Nasenbluten bei Kindern eine Viertelstunde lang nicht stoppen, sollten Eltern mit ihnen zum (HNO-)Arzt gehen“, heißt es dort an anderer Stelle.

Was bei Nasenbluten helfen kann

Gesundheitsexperten zufolge gilt es bei Nasenbluten, den Kopf nach vorne zu beugen und die Nase ausbluten zu lassen.

Eine Methode mit der Nasenbluten gestoppt werden kann, ist sich einen kühlen Lappen in den Nacken zu legen oder die Nase zehn Minuten zuzuhalten.

Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen sollten die Blutung im Normalfall schnell zum Stillstand bringen.

Falsch wäre es, den Kopf in den Nacken zu legen.

„Dadurch läuft das Blut nach hinten in den Rachen und durch die Speiseröhre in den Magen. Das kann zu Übelkeit und Erbrechen führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Blut in die Atemwege gerät. Das ist besonders gefährlich, wenn der Patient ohne Bewusstsein ist“, heißt es auf dem Portal „HNO-Ärzte im Netz“. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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