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COVID-19-Studie: Geruchsverlust bei über 85 Prozent der Erkrankten

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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10. Januar 2021
in News
Eine Silhouette eines Kopfes vor blauem Hintergrund.
Rund 86 Prozent aller Personen mit leichtem COVID-19-Verlauf berichteten im Rahmen einer europäischen Studie von Riechstörungen. (Bild: and4me/stock.adobe.com)
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Über 85 Prozent der COVID-19-Betroffenen leiden an Riechstörungen

Laut einer aktuellen Studie ist ein verminderter Geruchssinn, auch olfaktorische Dysfunktion genannt, eines der häufigsten Symptome, die im Rahmen einer COVID-19-Erkrankung auftreten. Über 85 Prozent der Personen, die wegen einem leichten COVID-19-Verlauf in einem europäischen Krankenhaus behandelt wurden, berichten von einer Riechstörung, die im Schnitt 21 Tage anhielt.

Ein europäisches Forschungsteam werte Daten von 2.581 Patientinnen und Patienten aus, die aufgrund einer COVID-19-Erkrankung in einem von 18 europäischen Krankenhäusern behandelt wurden, die an der Studie teilnahmen. Dabei zeigte sich, dass 85,9 Prozent aller untersuchten Personen mit leichtem COVID-19-Verlauf an Riechstörungen leiden. Die Forschungsergebnisse wurden kürzlich im „Journal of Internal Medicine“ präsentiert.

Daten aus der ersten COVID-19-Welle ausgewertet

Die Forschenden sammelten zwischen dem 22. März und dem 3. Juni 2020 Daten von COVID-19-Betroffenen aus insgesamt 18 europäischen Krankenhäusern. Anhand der Daten sollte die Prävalenz und Dauer der olfaktorischen Dysfunktion (OD) bei COVID-19 in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung untersucht werden.

Riechstörung bei leichten Verläufen stark verbreitet

Insbesondere unter den leichten COVID-19-Verläufen waren Riechstörungen stark verbreiteten. 85,9 Prozent aller Betroffenen mit leichten Verläufen gaben an, von einem Geruchsverlust betroffen zu sein. Bei mittelschweren bis kritischen Verläufen lag die OD-Prävalenz jedoch nur bei 4,5 bis 6,9 Prozent. So scheint die Riechstörung vor allem ein Symptom zu sein, das sich im Rahmen von leichten COVID-19-Verläufen manifestiert.

Wie lange halten die Geruchsstörungen an?

Bei den untersuchten Patientinnen und Patienten betrug die Dauer der Riechstörungen im Durchschnitt 21,6 Tage. Rund ein Viertel der Betroffenen berichtet jedoch von langanhaltenden Störungen des Geruchssinns, bei denen die Fähigkeit zu Riechen auch nach 60 Tagen noch nicht wiedererlangt wurde.

Bei 95 Prozent kehrte der Geruchssinn zurück

„Die olfaktorische Dysfunktion ist bei milden COVID-19-Formen häufiger als bei moderaten bis kritischen Formen, und 95 Prozent der Patienten haben ihren Geruchssinn sechs Monate nach der Infektion wiedererlangt“, fasst Studienhauptautor Jerome R. Lechien von der Universität Paris Saclay zusammen. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Journal of Internal Medicine: Study Reports Patient-Reported Loss of Smell in 86 Percent of Mild COVID-19 Cases (veröffentlicht: 06.01.2021), newsroom.wiley.com
  • J. R. Lechien C. M. Chiesa‐Estomba E. Beckers, et al.: Prevalence and 6‐month recovery of olfactory dysfunction: a multicentre study of 1363 COVID‐19 patients; in: Journal of Internal Medicine, 2021, onlinelibrary.wiley.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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